Kapitel 1 - Konzil der GötterVeröffentlicht von: gracjanski am 26. 2004 um 11:27 UhrQuelle: http://eq2.molgam.net |
Kapitel 1: Das Konzil der ötter
Um die folgenden ötter zu verstehen und kennenzulernen, sollte man am besten mit unserer Q1 eschichte anfangen. Denn dort fängt die eschichte der ötter an. "s gibt nur eine Lösung: Zerstört sie alle!" Rallos Zek`s brennende ugen wanderten voller Verachtung von einem ott zum nächsten, er hoffte, dass seine harten Worte mehr von ihnen auf seine Seite zogen. s muss Äonen her sein, seit wirklich alle ötter sich das letzte mal so wie heute versammelt hatten, und er beabsichtigte nicht diese Möglichkeit seinen influss zu vergrößern vorbeiziehen zu lassen. "Das wäre überreagiert", sagte Tunare kopfschüttelnd. "Die Sterblichen brauchen unsere Führung, nicht unseren Zorn. Wir sollten sie inspirieren und ihren eist stärken, nicht ihn ausradieren." "Ihr meint ure wertvollen lfen?", entgegnete Rallos. "Haben sie urer Führung bedurft, als ihre ier ure bene beschmutzte, als sie ure Diener in ihrem Streben nach Macht und Wohlstand ermordet hatten? ls sie die Manifestation ures Selbst attackierten, als ob ihr ein ber wäret, der zur Schlachtbank geführt würde?" Sie warf ihm einen finsteren Blick zu und schüttelte den Kopf. "Das ist uer influss gewesen, Rallos. ls sie die benen der "Wir stimmen alle zu, dass die Sterblichen wohl zu weit gegangen sind," warf Brell ein. r spürte, dass der Streit unterbrochen werden musste, bevor er ausartete. "ber die ntwort ist mit Sicherheit nicht, unsere gesamte Handarbeit einfach auszulöschen. Schließlich waren es nur wenige Rassen, die eine solche Strafe verdient hätten, weil sie uns derartig angriffen. Vielleicht wäre eine selektive usrottung klüger als die komplette uslöschung." Solusek Ro schüttelte den Kopf. "Da muss ich aber eher Rallos zustimmen. Löscht sie alle aus; s ist der einzige Weg." "Diese Lösung ist doch offensichtlich," warf Cazic- Thule ein. "Wenn mein influss wachsen könnte, wären die Sterblichen nicht in der osition, uns herauszufordern. ngst wird sie in Schach halten, so wie es immer hätte sein sollen." Karanas Blick verfinsterte sich. "Lächerlich. s wurde bewiesen, dass jeder von uns allein von den Sterblichen überwältigt werden kann. Dass wir sie unterschätzt haben, hat uns in diese Lage gebracht, die uns dazu zwang lliierte im Kampf, wenn nicht sogar von rund auf Verbündete zu werden. ber die Lösung muss eine sein, der wir alle zustimmen können." "Wie könnt Ihr nur so blind sein?", knurrte Rallos. "Wie könnt ihr darüber hinwegsehen, dass die Sterblichen für ihre Unverschämtheit bezahlen müssen?" "Ihr ignoriert die hre in ihren Herzen,", entgegnete Mithaniel Marr. "Sie haben das Recht verdient, zur Hochherzigkeit aufzusteigen." "Hochherzigkeit?" kicherte Innoruuk hämisch. "Überlass sie sich selbst und sie werden sich in ifersucht und Verabscheuung gegenseitig verzehren! Die Lösung für uns ist nicht, sie alle zu töten, sondern zur Seite zu gehen und sie sich selbst zum Fraß vorzuwerfen." "Wir haben keine Zeit for so etwas", bemerkte Solusek Ro. "Die Halb- benen sind bereits geschwächt. igentlich sind einige schon verschwunden, weil unsere Macht zu dünn geworden ist, um sie aufrecht zu erhalten. Wir müssen unsere Ressourcen neu fokussieren und zurückschlagen, solange wir alle es noch können." Quellious hörte dem Zank zu, der sich wie ganze Zeitalter dahinzuziehen schien. uch wenn Zeit an dieser Stelle keine Beudeutung für sie hatte,
konnte sie es nicht länger ertragen noch weiter zuzuhören. Sie sprach sanft allerdings mit einer Bestimmtheit, die die anderen zum Schweigen
brachte. Bristlebane war ganz Ohr. "Sprecht, bitte! Diese endlose Debatte treibt sogar mich in den Wahnsinn." Quellious fuhr fort. "Wir alle kommen überein, dass die Sterblichen zuviel Macht erhalten haben, aber es gibt auch nichtdestruktive Wege das wieder zu korrigieren. s gibt auch einen Weg unsere Kraft wieder zurückzugewinnen, auch wenn es bedeutet unseren influss von dieser Welt für eine Zeit lang fernzuhalten. ber wenn wir alle zustimmen, auch die, die über dem größeren Rad der elementaren ewalten sitzen, kann es uns alle retten." "Sprecht, Ruhige ine," sagte Xegony nach langem Schweigen. "Wir werden uren Vorschlag anhören." "Quellious nickte. "s geschah durch ihre inheit, dass die Sterblichen zu Beginn stark wurden. Das erste, was wir tun müssen, ist diese inheit zu stören..." ls Quellious geendet hatte, nickte rollisi Marr. "s wäre ein akzeptabler Kompromiss." "Ich stimme zu" ergänzte ihr Zwillingsbruder. "s spielt keine Rolle für mich," grinste Innoruuk, "weil ich immer noch glaube, dass sich bei elegenheit die Sterblichen selbst zerstören." Brell rieb sich in edanken sein Kinn. "Ich werde tun wie Ihr vorschlagt." Der esichtslose zuckte mit den chseln. "s sieht für mich wie Zeitverschwendung aus, aber ich werde den Wünschen dieses Konzils Folge leisten." Tunare seufzte traurig. "Ich werde tun, was Ihr verlang, damit es geschehen kann." Fennin Ro sprach das erste Mal, seit er die Kammer betreten hatte. "Die Herrscher der lementarebenen werden diese ntscheidung annehmen." in ott nach dem anderen stimmte zu oder nickte stumm. Quellious beäugte Rallos Zek, als er etwas zu Solusek Ro flüsterte. Der rinz der Flamme schüttelte seinen Kopf. "Wir stimmen zu.", sagte der ott des Krieges schließlich. "wann wird es beginnen?" "In sieben Tagen der Sterblichen werden wir wie eine inheit handeln. Wird das reichen, alles nötige zu veranlassen?" "s wird reichen", sagte Solusek Ro kalt. Tunare nickte mit bneigung. "Dann sind wir uns einig," sprach das Tribunal mit einer Stimme. "Das Konzil ist beendet." Die ötter verließen die Kammer, aber Quellious blieb noch. Sie bemerkte Rallos, als er Cazic- Thule nähertrat und ihm etwas zuflüsterte, und sah wie auch Solusek Ro Brell etwas zuflüsterte. Tunare stand neben ihr. "Ist es wirklich der einzige Weg?" "Ich glaube, dass es der einzige Weg ist.", antwortete Quellious sanft. "ber ich denke, wir sollten wachsam bleiben, weil nicht jeder die bsicht dieses aktes ehren mag." Karana tran an die beiden öttinnen heran. "Ich habe ngst in dieser Sache, und ich nehme an, ihr fühlt das selbe." "So ist es", antwortete Quellious. "ber ich habe einen anderen Vorschlag, den ich mit euch beiden teilen möchte, um sicherzustellen, dass unsere Interessen gesichert sind." ls die drei öttinnen die Kammer verließen, sah sie Rallos Zek mit Verachtung an. r murmelte zu sich selbst. "lso, Quellious, Ihr habt eure Verbündeten und ich habe meine. ber eure Schwäche wird euer Untergang sein. Lasst das letzte Spiel beginnen." |
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