Kapitel 6 - Der Fall von Gukkta

Veröffentlicht von: gracjanski am 19. 2004 um 15:20 Uhr
Quelle: http://eq2.molgam.net





"Bei dem geheiligten Namen von Marr... es sind so viele von ihnen!"

Kyruk stand oben auf dem Tor und musterte das Blutbad unter ihm. Die Rallosianische rmee schien endlos, sie dehnte sich weit bis in die Sümpfe aus soweit seine ugen es sehen konnten. Über die letzten Jahre haben die Oger viele plündernde Truppen nach Innothule (in der Nähe der Stadt ukkta, der Heimatstadt der Froschloks) gesandt, aber keine war annähernd so wie diese.
Hauptmann ormuk signalisierte seinen Bogenschützen eine weitere Salve auf die rallosianische Kavalerie abzufeuern und wandte sich zu seinem Freund um.

"Zahlen spielen keine Rolle, da diese Teufel keine hre in ihren Herzen tragen. Sie werden Fallen wie andere indringlinge vor ihnen."
Kyruk schüttelte den Kopf. "Ich denke hre wird dieser Tage nicht ausreichen. Sie werden bald die Wälle von ukta durchbrechen und in die Stadt eindringen. Wenn sie den Brutplatz erreichen..."
"Nein!" krächtste ormuk, und feuerte einen seiner eigenen feile. "Denk nicht einmal an solche Dinge! Marr wird uns schützen wir er es immer getan hat!"

Kyruk stimmte einen Zauberspruch an und gestikulierte. Kometen aus is regneten aus seinen schwimmhäutigen Fingern herab auf die Oger unter ihm. ber für jeden Oger, der fiel schienen drei weitere seinen latz einzunehmen.

"Der Tunnel, ormuk! Du musst die Schutzmänner anweisen die ier zu sammeln und die Zivilisten in die Tunnel zu bringen oder alles wird verloren sein."

Der Hauptmann feuerte mehr feile und murmelte ein ebet mit jedem Schuss. Die Oger fuhren Katapulte zur Front ihrer Reihen, ihre Magier riefen riesige Sphären aus Flammen herbei zum bschuss auf die Mauern. ormuk konnte sehen wie der Kampf ihm aus den Händen glitt.

"Wir haben lange und schwer für diesen Ort gekämpft. So viele Schlachten mit den Trollen... so viel Blutvergießen. Wie können wir jetzt diesen Ort aufgeben? Wie können wir dies dem antun, der uns eine heilige Segnung gab?"

Kyruk schleuderte Blitze auf die ogerischen Zauberer, aber sie waren geschützt vor seinen ttacken. "Dieses ist nur ein Ort, ormuk. Der Sumpf wird Schutz gebieten und wird uns wieder stark machen. ber hier zu verweilen wäre hochmütig, und solch Hochmut bringt Unehre. Wenn die Zivilisten in den oberen Tunneln bleiben, können sie sicheren Weges uk erreichen und die Rallosianer werden nicht in der Lage sein ihre Kriegsmaschinen in den engen assagen zu bringen. Da können wir in Stellung gehen."

ormuk feuerte weitere feile, aber seine Bemühungen waren zwecklos. Die Oger kamen weiterhin, und immer mehr gefallene Frogloks füllten das Schlachtfeld. Die Katapulte feuerten, sie schickten riesige loben aus Flammen, die in die Stadtmauer krachten und sie in Brand setzten.

Der Hauptmann wandte sich um und rief zu seinen Wachen. "eht zum Rat und berichtet, dass wir den Wall nicht halten können! Ihr müsst die ier und die geschlüpften Jungtiere in die Tunnel bringen. Versammelt alle Zivilisten und führt sie nach uk. Wir werden die Tunnel hinter euch versiegeln.

Die Wachen salutierten und hasteten los um die nweisungen des Hauptmanns auszuführen. ormuk wandte sich zu Kyruk. "Die Älteren sagen, dass sich eine dunkle Macht erhobent hat aus den Tiefen von uk. Ich bete, dass sie Unrecht haben und dass die antike Zitadelle unser Volk schützen wird."
"s ist das Richtige, ormuk. uf meinen Schwur zu Marr, wir werden diese Monster zurückhalten und unserem Volk die Zeit geben, die sie zur Flucht benötigen."
"Wir werden mehr tun!" schrie ormuk. "Der Sumpf wird heute mit Ogerblut überflutet!"

ormuk feuerte mehr feile hinunter auf die Rallosianer, dann liess er den Bogen fallen und zog sein Schwert. "Stelle sicher, dass die Tunnel versiegelt sind, mein Freund!" Mit einem einzigen großen Satz sprang er vom Wall hinunter zum Schlachtfeld. r warf seinen Kopf zurück und liess einen mächtiges Quaken ertönen. "Für Marr!" r stürmte in das efecht und schwang seine Klinge vor und zurück und bahnte eine Schneise in die ogerische Kampflinie.

"ormuk, komm zurück!" schrie Kyruk, während er einen Schutzzauber auf den Hauptmann sprach. ber ormuk stürmte in die endlosen Reihen der Oger und verschwandt aus seiner Sicht.

"Dein Opfer wird nicht vergebens sein, alter Freund." Kyruk sprach seinen mächtigsten Zauberspruch und entfässelte all seine Macht auf die Oger unter ihm. Die Rallosianer kamen näher an die Stadtmauer als die Katapulte erneut feuerten. Kyruk stockte der tem, er flüsterte ein schnelles, flüchtiges ebet.

"Wo ist der Rest von ihnen?"
"Wir sind nicht sicher, Herr eneral. Der Brutplatz wurde geleert und wir können keine Spuren der Zivilisten finden. Sie scheinen einfach... verschwunden zu sein."
Urduuk der Oger setzte ab und ging zu dem Hauptgefreiten seinen Blick starr auf ihn gerichtet. "Verschwunden? Verschwunden?" Urduuk ballte seine mit Ketten gepanzerte Faust und schoss sie vor und sie krachte in den Kiefer seines Untergebenen. Der Oger brach zusammen, gleichermaßen durch ngsts als auch von dem Schlag selber.
Der eneral wandte sein Blick und begutachtete die brennenden Trümmer, die einst ukta waren. "Ich befahl euch alle Spuren der bscheulichkeiten von diesem elenden Sumpf auszulöschen, und doch brachten sie es fertig zu flüchten. Wie? Und noch wichtiger, wohin?"

in stämmiger Oger trat vor und salutierte dem eneral. "Ich schwöre, dass sie nicht unsere Linien durchbrochen haben, Sir. ber egal ob durch Magie oder durch einen Trick glaube ich, dass es nur einen einzigen Ort gibt zu dem sie gehen können. Zurück zu uk, zu den antiken Tunneln, die sie einst Zuhause nannten."
Urduuk überdachte die Worte des jungen Offiziers für einen Moment. "Ja, natürlich. Die Frogloks würden den einzigen sicheren Ort aufsuchen, den sie finden konnten. Du, Leutnant, wie ist dein Name?"
"Danarg, mein Herr."
"Leutnant Danarg, sammel deine Soldaten und gehe zum Schlund von uk. Führe sie in die Tunnel und säuber diesen verfluchten Ort von der froglok estilenz ein und für alle mal. Tauch hier nicht eher auf bis deine flicht erfüllt wurde. Haben Sie mich verstanden?"
Danarg salutierte erneut. "Ich werde nicht versagen, Herr eneral." r wandte sich um und signalisierte den anderen ihm zu folgen.

Urduuk saß wieder auf sein Roß auf und wandte sich an seine Truppen. "Wie geplant, der Rest von euch wird sich in zwei Flügel aufteilen. Die, die das Zeichen von Tallon tragen, werden Innothul sichern und sich in Richtung Norden bewegen um sich mit unseren orkischen Verbündeten zu treffen in Süd Ro. Die, die das Zeichen von Vallon tragen, reiten mit mir nach Feerrott und bereiten sich vor den Berg von Rath zu erobern."
iner von Urduuk's Ratgebern kam nahe. "eneral, der rm von Vallon erlitt schwere Verluste bei der rstürmung von ukta. Sie brauchen Verstärkung."
Urduuk nickte. "Wir werden in den Tempel von Thule eintreten und unseren Reihen die Mächte der Furcht hinzufügen. Sie werden eine hilfreiche rweiterung unsere rmee sein."
"ber eneral, die mygdalen waren schon zuvor unwillig uns zu folgen. Was wird ihre Meinung nun ändern?"
"Ihre Meinung ist irrelevant, da sie einem schwachen und stummen ott dienen. Sie werden uns folgen oder ich werde ihren Tempel zu Staub zertreten und das Tor der Furcht zerschmettern."

Urduuk signalisierte seiner Legion nach Westen zu marschieren. r wusste, seine Truppen hatten eschmack am robern gefunden und ihr Hunger für mehr konnte schnell wachsen. "Der vatar hatte recht," sagte er zu sich selber, während er auf Feerrott zu ritt. "Diese Welt wird schon bald unser sein."



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