Niffet ging näher zu seinem Führer. "Was ist das für eine Kreatur?"
"Der vatar der Flammen," erwiderte der Waldläufer. "Der userwählte von Solusek Ro."
"Oh. Nun gut, ich habe keinen Zweifel daran, das Ihr es bezwingen könnt," sprach der Halbling mit einem nzeichen von Unsicherheit in seiner Stimme.
Der Waldläufer zog sein Schwert. "Macht weiter, bringt die iganten zu Fall. Die Stadttore müssen halten." r began sich seinen Weg durch die Orks hin zu der Flammenkreatur zu bahnen.
"Die Miliz zieht sich zurück, eneral. Freeport wird bald unser sein."
Urduuk grinst. "Wie ich es dir gesagt habe, Ignara. Ich will Lucans Kopf bis zum inbruch der Nacht auf einer ike haben."
Der Oger überschaut das Schlachtfeld. Seine Truppen waren überall, der Stadtverteidung in Zahl und rausamkeit weit überlegen.
"Sehr schön," murmelte er.
"ewiss ist es das," antwortete eine bekannte Stimme. Urduuk dreht sein esicht, um zur der masiven estalt zu schauen.
"vatar!" rief er aus. Seid Ihr gekommen um meinem Sieg beizuwohen?"
"Du hast gute rbeit geleistet, Urduuk. Dieses Chaos ist außergewöhnlich. Ich freue mich schon darauf, wenn deine rmee die anderen Kontinente auf die gleiche rt vernichten wird."
"Ich versichere uch, das ist erst der nfang. Wenn ntonica erst gesäubert ist werden wir nach Faydwer und -"
"eneral!" rief Ignara. "Wir werden an unserer südlichen Flanke angegriffen!"
Urduuk schaut in Richtung der Wüste. ine kleine aber kräftige Streitmacht bricht hindurch, traf die Ralloser mit beträchtlicher Kraft.
"Die verfluchten Mönche haben sich dem Kampf angeschlossen," murmelte er wütend.
"Warum wurden sie nicht schon längst eliminiert?" fragte der vatar. "Der Diener der Stille wird ihnen eine Stärke verleihen, die deine dummen Legionen nicht besitzt."
"Ich habe befohlen sie zu zerstören, aber mein inkompetenter Leutnant hat mich verraten! Ich werde ihr den reis für Versagen noch zeigen!" Urduuk zog sein Schwert und ging in Richtung Ignara.
"Wartet, eneral!" schrie Ignara. "twas anderes nähert sich noch vom Süden!"
Urduuk dreht sich um. ine dicke Wolke wälzt sich schnell über den Sand, verdunkelte dabei den Himmel mit einem dichten grünen Schleier.
"Was hast du getan, Urduuk?", fragte ihn der vatar. "Was hast du getan um diesen Wahnsinn zu entfesseln?"
Die Wolke bewegte sich schnell auf die Ralloser zu. ls es den Rand der rmee erreichte, fielen die ersten Ogre leblos zu Boden, die es berührten. Der eneral sah sie für einen Moment nach Luft schnappend und im nächsten Moment zuckend auf dem Boden.
"Mein Roß!" befahl Urduuk. "Der Sohn des Zek muss Leben um an einem anderen Tag zu kämpfen. Bringt mir mein Roß!" ber es war niemand mehr da um zu gehorchen. Der Nebel umringte den eneral und tötete alles um ihn herum. Ignara rang um Luft und versuchte ihren Führer zu erreichen. Letztendlich brach auch sie zusammen.
"Narr!" schrie der vatar zu Urduuk. "Du warst es, der dieses Schicksal zu deinen eigenen Leuten brachte! Die Orks sind nun mehr meine einzigste Hoffnung. Ich werde mich selbst um die Mönche kümmern." Die massive estalt marschierte zum Zentrum der Ork-rmee.
Der Nebel verdichtete sich um Urduuk herum, ohne ihm eine Möglichkeit zur Flucht zu geben. r schwang sein Schwert gegen die grüne Wolke, doch es gab nichts Festes, was er hätte treffen können.
Schänder! flüsterte es zu ihm. Die Zeit ist gekommen um für deine Verbrechen zu zahlen.
"Was... was bist du?" stotterte Urduuk.
Ich bin die Stimme derer, die du betrogen hast. Dein Stolz hat deinen Leuten den Untergang gebracht, genau so, wie es in den alten Tagen war. ber dieses mal ist die Vergeltung mein.
"Ich habe niemanden betrogen!" schrie er zurück, sein Schwert wie wild schwingend.
Lügner! Furcht hätte dein Verbündeter sein können. Stattdessen hast du seinen Tempel betreten und seine Kinder versklavt. Deine Unverschämtheit bedeutet den Tod für dein Volk. ber deine Seele wird Furcht bis in alle wigkeiten kennen!
"Nein!" schrie er, aber er bekam keine ntwort. Der grüne Nebel umring ihn, sickerte in Urduuks Lungen und raubte ihm den tem. Überall um sich herum sah der eneral seine gefallenen Soldaten, die Überreste seiner einst unschlagbaren rmee.
Der Nebel zog an ihm, hob ihn in die Luft. Unten, da sah Urduuk seinen Körper zusammengekrümmt im Sand. r versuchte zu schreien, aber er hatte keine Stimme. Der Nebel trug ihn gen Süden, in Richtung der Dunkelheit, die gierig wartete.
Die Verteidigung von Qeynos jubelte als sich der Nebel zurück zog und die Körper der Orks im rasland verstreut zurückließ.
imira brachte einen weiteren Ork zu Fall und rief zu ihrem hemann. "Diese Wolke hat für uns die Hälfte an rbeit vollrichtet, Murbeck. Nun bleibt uns nur noch die Orks, die iganten und die oblins zu vernichten.
"Kinderspiel für einen aus Halas!" rief Murbeck. "Wir werden die Bestien in Windeseile fertig machen."
Sie lachte und schwang ihr Schwert erneut. Sie genoß den Kampf, aber sie wusste, dass die Chancen noch immer schlecht standen. Die Orks waren zwar aus dem leichgewicht gebracht und verwirrt, aber sie hatten noch immer den Vorteil zahlenmäßig überlegen zu sein. Bald würden sie dies realisieren und ihren Vorteil nutzen.
imara schaut über das Schlachtfeld. Der vatar der Flammen ragte über die Orks, sammelte die rallosischen Kräfte und wies die iganten an Stellung zu halten. Der vatar winkte mit der Hand und plötzlich stürmte eine Reihe von in Flammen gehülten nollen auf die Qeynoser zu.
"Beim Tribunal!" rief Murbeck. "Diese Bestie hat diese armen nolle in Brand gesetzt und nutzt sie als lebende Waffe!"
Die nolle schrien vor Schmerzen während sie wie Wahnsinnige in die Reihen der Verteidiger stürmten. Diese Taktik hatte den gewünschten rfolg als die rmee von Qeynos began sich zurückzuziehen.
"enug!" schrie eine dröhnende Stimme, lauter als ein Donner. "Du wirst dafür zahlen, was du den Kindern von Brell angetan hast!"
Der Kampf hielt für einen Moment inne. Die Stimme schien vom Boden selbst zu kommen, als wenn jeder Felsen plötzlich eine Stimme hätte.
"Wer wagt es so mit mir zu sprechen?" zischte der vatar der Flammen.
"Derjenige, der dich für die lünderung der Höhlen von Brells Schöpfungen bezahlen lassen wird." antwortete die Stimme. "In deinem Hunger nach Macht hast du danach getrachtet die ganze Welt zu verschlingen, aber jetzt wirst du es sein, der verschlungen wird!"
Die rde bebte heftig und riesige bgründe öffneten sich unter den Füßen der Rallosischen rmee. Die Orks schrien während sie hinabstürzten, ihre Schreie verstummten als sich die Risse wieder schlossen und sie lebendig begruben. Ork um Ork wurde von der wütenden rde verschluckt.
"Nein!" zischte der vatar der Flammen als sich seine Streitmacht begann aufzulösen und fliehen. "Haltet die Stellung, ich befehle es euch!"
Der Waldläufer signalisierte den Rittern, die in der Nähe auf einer Kuppe warteten. Sie stürmten los und umzingelten die flammende Kreatur. "Jetzt," sagte der Waldläufer, "werden wir es beenden."
“So du glaubst, dass der vatar des Unten das Blatt gewendet hat, Mönch? Ich werde dir zeigen, daß die Macht von Zek nicht abgewendet werden kann!"
Der Mönch umkreiste das massive Wesen mit geballten Fäusten. “s war der Stolz und die Ignoranz deiner eigenen rmeen, die sie in den Untergang führten. Urduuk hat den Tempel von Cazic-Thule geschändet und sich den vatar der Furcht zum Feind gemacht, während die Versklavung der nolle Brells vatar dazu veranlaßte gegen die Orks zurückzuschlagen. lles was übrig bleibt, ist dazu da um dir ein nde zu machen.”
“Narr! Du kannst mich nicht im Kampf besiegen!” Der vatar zog sein flammendes Schwert. “Wenn auch alles andere versagt, werde ich doch das Vergnügen haben, dich zu Staub zu zermalmen.”
Der Mönch sprang in die Luft und schlug als erster zu, trat den vatar des Krieges und stieß ihn zurück. Der vatar schwang sein Schwert aber verfehlte, was ihn offen für eine Serie von Schlägen machte.
Die vatare prallten aneinander, trafen einander mit der Macht ihrer entgegengesetzen benen. Der Boden auf dem sie kämpften, begann sich zu erheben und formte ein lateau unter ihnen. uf dem Flachland darunter, bekämpften der schen-Orden und die Ritter der Wahrheit die Überreste der Rallosischen inheiten. Die Freihafen-Miliz drängte die Orks von den Stadtmauern zurück und drang weiter auf das Schlachtfeld vor, angeführt von einer estalt in schwarzer Rüstung und einem Helm.
Die Ritter schlugen mit ihren Schwertern auf die glühende estalt ein, während der Waldläufer Winde und Stürme gegen sie beschwor. Der vatar war zwar geschwächt, aber schlug noch immer mit tödlicher Wucht zu.
Der Waldläufer sah sich um. Die meisten der übriggebliebenen Orks flohen nordwärts, aber einige hielten sich gegen die Qeynoser. r konnte einen wilden Kampf zwischen einer ruppe Barbaren und einigen der stärkeren Orks sehen.
“Hört mir zu, Ritter!” zischte der vatar. “Ich werde mit euch die Wahrheiten teilen, die der Waldläufer vor euch verbirgt!”
“enug von deinen Lügen!” schrie der nführer der Ritter. “Zurück in den bgrund aus dem du gekommen bist!” r stieß sein Schwert tief in die Mitte der Brust des vatars. Die Kreatur sackte zu Boden, flammen sprühten als seine ssenz zu verschwinden began.
“Narren!” zischte er schwach. “uer Sieg bedeutet nichts. Das Volk von Norrath hat noch nicht begonnen zu leiden!” Der vatar fiel zu einem qualmenden Haufen sche zusammen.
Der Waldläufer berührte den nhänger an seinem Hals und beruhigte die Stürme über ihm.
“Was bedeutete das?” fragte der nführer der Ritter. “Welches Leid soll noch kommen?”
Der Waldläufer antwortete nicht. r zog sein Schwert, die Klinge war mit alten Runen verziert. r bot es dem Ritter an. “Für deine Dienste gebe ich dir Maelstrom, die Klinge des Sturmes. s wird dir gute Dienste leisten.”
Der Waldläufer drehte sich um und ging langsam zu den Toren von Qeynos. r achtete darauf, nicht auf die Körper der efallenen zu treten, die überall um ihn herum lagen.
Der Mönch entfesselte all seine Wut auf den vatar und streckte ihn mit einem finalen Schlag nieder. Der vatar des Krieges fiel zu Boden, besiegt. Der Mönch kniete auf dem Boden um sich zu erholen und seine Wunden zu heilen.
in gepanzerter Reiter auf einem schwarzen ferd erreichte die Spitze des Berggipfels und stieg ab. r ging zum Körper des gefallenen vatars und nahm das Schwert von seiner leblosen Hand. Die Klinge brannte mit unheiligem Feuer als der dunkle Ritter sie in die Höhe hielt.
“D’Lere!” rief der Mönch. “Das Schwert gehört dir nicht.”
Der Oberlehnsherr nahm den Helm ab, um sein vernarbtes grinsendes esicht zu zeigen. “Natürlich tut es das, Narr,” erwiderte er. “Seelenfeuer ist nun dort, wo es immer hätte sein sollen. Ich danke dir, dass du es zu mir gebracht hast und die wahren Feinde von Freihafen der erechtigkeit auslieferst.”
“Wahre Feinde? Was meinst –”
Lucan ging zum Rand des lateaus und betrachtete die rmee unter ihm. “inwohner von Freihafen,” rief er mit einer dröhnenden Stimme, die über das Schlachtfeld hallte, “euer Lehnsherr hat euch an diesem Tag zum Sieg geführt! Jetzt ist es an der Zeit, den Kriminellen, die in unsere Länder zurückgekehrt sind die erechtigkeit zu bringen! rhebt eure Schwerter gegen die Ritter der Wahrheit und die riester von Marr und laßt niemanden von ihnen entkommen!”
“Bist du verrückt?” fragte der Mönch wütend. “Du hast eine Chance die restlichen Orks auszulöschen, aber du würdest lieber deinem kleinlichen Verlangen nach Rache nachgehen?”
Lucan lachte als er sich seinen Helm wieder aufsetzte. r kletterte auf sein schwarzes Roß und zeigte mit der Spitze von Seelenfeuer auf den Mönch. “Sei dankbar, daß ich dich am Leben lasse, vatar. Denk nicht, daß ich unsere Vergangenheit vergessen habe. Ich rate dir, in die Wüste zurückzukehren und dein esicht nie wieder in meinem Königreich zu zeigen.” r wendete sein ferd und ritt die Seite des lateaus hinunter.
Der Mönch stand müde da. “s wird sich niemals ändern,” sagte er zu sich selbst. r ballte die Faust und hoffte, dass es noch nicht zu spät war, um den nhängern von Marr, die ihr Leben riskiert hatten indem sie ihm vertrauten, zu helfen.
uf der Suche nach Überlebenen lief der Waldläufer über das Schlachtfeld. s waren so viele gefallen, so viele haben alles für diese Sache verloren.
r sah eine Barbarin auf dem Boden knien, i
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