Freihafen
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Mentor,
ich hoffe, dieser Brief erreicht uch, ehe zuviel Zeit verstrichen ist.
In meinem letzten Brief habe ich uch davon berichtet, wie es mir
gelang, einen latz auf dem nomen-Schiff `isbrecher` zu sichern.
Dieses Schiff bereist neuerdings die Route von der nördlichen Wüste von
Ro zu dem iskontinent Velious. Ich hatte allerdings keine Vorstellung
davon, was mich erwartete.
Die `isbrecher` war alles andere als ein gewöhnliches Schiff. Wie
alles, was die nome bauen, war sie eher funktionell als komfortabel,
aber ich will uch nicht mit den Details meiner beschwerlichen Reise
über den isschollen-Ozean langweilen. Ich verzichte auch darauf, uch
über die nomen-Besatzung des Schiffes zu berichten. s waren wahrlich
echte iraten!
Da sie von ntonica aus bereits mehrere Reisen unternommen hatten,
waren bereits ein Lager und ein einfaches Dock der nome vorhanden.
Darüber hinaus gab es nur wenige Bequemlichkeiten. Sie hatten einige
kurze Vorstöße ins Landesinnere gemacht, aber die meiste Zeit blieben
sie in der Nähe ihres nkerplatzes, wo sie mit einem vergleichsweise
friedlichen noll-Stamm, der sich dort angesiedelt hatte, Handel
trieben.
Da ich und meine Begleiter die Reise angetreten hatten, um ntdeckungen
zu machen und benteuer zu erleben, machten wir uns sofort auf den Weg
in das Innere dieses eisigen Kontinents. uf unserem Weg nach Westen
stießen wir auf eine gewaltige Brücke, die einen tiefen bgrund im is
überspannte. Nicht mal ein Bauwerk des sagenhaften Vereinten Reiches
kann auch nur annähernd mit dieser beeindruckenden Konstruktion
verglichen werden, die scheinbar aus den Knochen eines riesigen
Drachens errichtet wurde.
Jenseits der Brücke und weit entfernt vom Ozean gerieten wir zum ersten
Mal in Schwierigkeiten: Riesen! ber sie waren nicht wie die Riesen,
die wir kennen. Nein, diese Riesen unterschieden sich deutlich von
allen bekannten rten dieser attung. Wir alle kennen die Legenden
darüber, wie die Riesen und anderen Kreaturen des Rallos Zek dafür
verflucht wurden, dass sie Krieg gegen die ötter selbst führen
wollten. Diese Kreaturen scheinen von dem Fluch nicht betroffen zu
sein, aber es ist mir ein Rätsel, wie sie dem Zorn der ötter entkommen
sind. ber wie dem auch sei, sie sind intelligenter und besser
organisiert als ihre rtgenossen, aber trotzdem keineswegs weniger
gefährlich.
Wir verloren zwei Mitglieder unserer ruppe, als wir am Rand der östlichen inöden von Velious auf einige dieser Kreaturen stießen. Die
Überlebenden wurden voneinander getrennt und mussten in alle
Himmelsrichtungen fliehen. uf mich alleine gestellt, entschloss ich
mich dazu, weiter nach Westen zu ziehen. Ich setzte meine Reise mit
aller Vorsicht fort und mit dem Wissen, das ich mir in den vielen
Jahren voller benteuer angeeignet hatte, war es mir möglich, weiteren
Riesen und einer größeren ruppe Orks aus dem Weg zu gehen. Nach
einiger Zeit stieß ich auf eine große Festung, die offensichtlich vor
langer Zeit von den Riesen errichtet worden war. Da mir dieser Ort sehr
gefährlich erschien, zog ich in die entgegengesetzte Richtung weiter.
Nach mehreren Tagen ließ ich das ebiet der Riesen und Orks endlich
hinter mir. ber zu meiner großen Verwunderung entdeckte ich Hinweise
auf weitere Bewohner. Zuerst waren es nur einige längst erloschene
Lagerfeuer, aber dann sah ich auch gut in Hügeln versteckte ebäude,
die bewohnt wirkten. Ihr könnt uch sicher meine Überraschung
vorstellen, als ich bei der Durchsuchung dieser ebäude plötzliche
einer ruppe bleicher Zwerge gegenüber stand! Sie wirkten wachsam, aber
nicht feindselig, und ich war in der Lage mich mit ihnen in einer rt
Dialekt der llgemeinsprache zu unterhalten. Sie nannten sich selbst
die Coldain und willigten ein, mich zu ihrer Festungsstadt Thurgadin zu
bringen.
s gibt keine Worte, die diese Stadt, die sich unter einem Berg
befindet, beschreiben könnten. Daher verzichte ich auch auf einen
entsprechenden Versuch. ber ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass
diese Zwerge denen in Kaladim in keinerlei Hinsicht nachstehen, was
Fleiß und eschick angeht. Ich wurde zu ihrem König, Dain Frostreaver
IV, gebracht, der mich willkommen hieß und mich ausführlich über die
Welt jenseits der renzen von Velious ausfragte. Im egenzug erfuhr ich
selbst viel über Velious. Die Coldain nehmen ihr rbe sehr ernst und
lernen bereits in frühester Kindheit unglaublich viel über ihre
eschichte. Sie sind der festen nsicht, dass sie von Brell auserkoren
wurden, um in Velious zu leben.
Während jener längst vergangenen Tage, als sich die erste Stadt der
Zwerge noch im Bau befand, wurden die Zwerge in ferne Länder und über
die Ozeane ausgesandt, um Stein, Kristall und rz für die rrichtung
der Stadt zu sammeln. Die Schiffe stachen zu Dutzenden in See, um
Material für die Stadt heranzuschaffen. ine Flotte dieser Schiffe
erreichte den Süden ntonicas und die Zwerge errichteten auf der Insel,
die wir als Odus kennen, eine Quarzmine.
ngeführt von dem ntdecker und Minenexperten Colin Dain, geriet die
Flotte, auf deren Schiffen sich mehrere hundert Zwerge befanden, in den
schlimmsten Sturm, den der Herrscher der Ozeane rexus jemals entfacht
hat. Der Sturm tobte mehrere Tage lang, während sich die Zwerge in den
Lagerräumen der Schiffe zusammenkauerten und darauf warteten, dass sich
die See wieder beruhigte. ls der Sturm sich endlich legte, stellte
sich heraus, dass man sich vollkommen verirrt hatte. Selbst die
erfahrensten Kapitäne und Navigatoren konnte nicht herausfinden, wo man
sich befand. uch die Sterne waren bei der Navigation keine Hilfe, da
die Zwerge keines der Sternbilder erkannten.
Mit der den Zwergen eigenen Logik entschied Colin Dain, dass ihre
einzige Rettung darin bestehen könne, eine Richtung zu wählen und so
lange in diese Richtung zu segeln, bis man auf Land stieß. ber die
Tage und Wochen vergingen, und die einzige merkliche Veränderung
bestand darin, dass es immer kälter wurde. inige Nächte waren so kalt,
dass die Zwerge an Deck ? vom erbarmungslosen Wetter in isstatuen
verwandelt wurden und erfroren.
Nur die ntschlossenheit von Colin Dain hielt die Zwerge davon ab, die
Hoffnung aufzugeben. r zog von Schiff zu Schiff und versicherte ihnen,
dass sie bald Land sichten würden ? "wenn nicht morgen, dann eben
übermorgen". Colins Worte sollten sich bewahrheiten und die Zwerge
entdeckten tatsächlich Land am Horizont.
Die Landung stellte sich als genauso tödlich heraus, wie es die Reise
war. Die Flotte wurde von unzähligen isbergen in Stücke gerissen und
nicht ein einziges der Schiffe schaffte es, den Strand zu erreichen.
Die meisten wurden bereits weit vor der Küste zerstört, und viele
Zwerge fanden in den eisigen Fluten den Tod. Weniger als hundert
erreichten das eisbedeckte Ufer.
Da er keine verwertbaren Schiffe mehr besaß, verschwendete Colin Dain
keine Zeit und führte seine Leute vom Strand ins Landesinnere. Ihm war
bewusst, dass sie einen Unterschlupf finden mussten, wenn nicht noch
mehr durch die Kälte sterben sollten. r war sich auch darüber im
Klaren, dass sie Holz und andere Materialien benötigten, um die Schiffe
zu reparieren und wieder wärmere efilde zu erreichen. Und so ließen
sich die Zwerge aus dem Norden in Höhlen nieder, die nur wenige Meilen
von dem unkt entfernt waren, an dem sie an Land gekommen waren. Diese
Höhlen befanden sich im Innern eines riesigen Berges aus is und
Schnee, der sich im nördlichen Teil der östlichen inöden befand.
s gibt ein altes Sprichwort: "Zwerge sind wie die Zeit ? beide können
nicht stillstehen". Dies galt auch für diese neue Zwergensiedlung. Man
entdeckte schnell, dass das is unter dem Schnee von Velious genauso
hart und widerstandsfähig wie Stein ist und sich daher gut für Bauwerke
in diesem von Kälte beherrschten Land eignet. Später fand man dann
zusätzlich noch heraus, dass dieses is, das als Velium bezeichnet
wird, auch magische igenschaften besitzt.
Mit der Zeit wurde aus der Siedlung in der Höhle eine Stadt, und in dem
Berg bildete sich langsam aber sicher eine Zwergenfestung. Man nannte
sie Froststein, nach dem is, aus dem sie errichtet wurde. Den Zwergen
wurde bewusst, dass mit der rrichtung dieser Festung ihr ufenthalt in
diesem seltsamen neuen Land von dauerhafter Natur sein würde. Leider
war es mit dem Frieden vorbei, als die Zwerge in Velious auf eine
andere Rasse, die isriesen, stießen.
Zu ihrer vollkommenen Überraschung sahen sich die Zwerge eines Morgens
von einer rmee dieser Riesen belagert. Die isriesen bewohnten die
östlichen inöden und betrachteten dieses Land als ihre Heimat. s fand
also in keiner Weise ihre Zustimmung, dass diese winzigen Kinder Brells
an ihrer renze eine Festung bauten. Nach einigen Schlachten kamen die
Zwerge zu dem Schluss, dass sie nicht für immer gegen ihre riesigen
Feinde bestehen konnten.
In seiner Verzweiflung führte Colin Dain seine Leute aus ihrer neuen
Heimat im ebirge der großen Kluft in die einzige Richtung, in die sie
noch flüchten konnten: tiefer in die Berge. Die isriesen folgten
ihnen, und so entschlossen sich einige Freiwillige, die Riesen
aufzuhalten, damit den anderen die Flucht gelingen konnte. Colin Dain
selbst führte diese ruppe an, für die es von vorneherein keine
ussicht auf Überleben gab. Tatsächlich gelang es ihm, den anderen
Zwergen ausreichend Zeit zur Flucht vor den isriesen zu verschaffen.
Von diesem Tage an nannten sich die Zwerge zu hren ihres tapferen
nführers die "Coldain". ußerdem tragen die nführer des Volkes
seitdem den Titel "Dain".
Während sich die Zwerge in den kalten Höhlen versteckten, hatte ein
Minenarbeiter der Coldain, er hieß light Snowchipper, eine Vision, die
ihm direkt von Brell gesandt wurde. In der Vision sah er ein Labyrinth
aus is, in dem sich die Zwerge vor den isriesen verstecken konnten.
In den engen ängen, so war zu hoffen, würden die Riesen sich verirren
und den vielen Fallen zum Opfer fallen, die die Zwerge dort errichten
würden. light trug seine Idee Dain Frostreaver, dem Sohn Colin Dains,
vor, der wiederum sofort mit der rrichtung dieses Labyrinths begann.
Die Kristallkavernen wurden in weniger als einem halben Jahrhundert
fertig gestellt. Schon allein die Schnelligkeit, mit der das rojekt
Fortschritte machte, war für die Coldain Beweis genug, dass light in
der Tat von Brell persönlich inspiriert wurde. Und diese Kristallhöhlen
sollten sich für das Volk der Coldain tatsächlich als Rettung erweisen.
Der erste echte Beweis für den Wert der Höhlen erfolgte fast 30 Jahre
später, als die isriesen bei der Verfolgung einer ruppe von Zwergen
die Kristallkavernen entdeckten. Der isriese Slagd Frozentoe führte
eine Streitmacht in die Höhlen, fest entschlossen, die verhassten
Coldain in Velious endgültig auszulöschen. light Snowchipper führte
nach dem Vorbild Colin Dains die Verteidiger an, und es gelang ihm, die
isriesen tiefer in das Labyrinth zu locken. Seine magische Spitzhacke,
die ebenfalls Snowchipper genannt wurde, fällte viele Riesen, die gegen
die aus eheimgängen oder in unübersichtlichen Korridoren vorgetragenen
ngriffe der Zwerge machtlos waren.
Obwohl er den roßteil seiner Truppen bereits verloren hatte, erreichte
Slagd fast die Stadt der Coldain im Zentrum der Höhlen. ber bevor das
gelang, wurde er von light in eine gewaltige Falle gelockt. Tausende
von Tonnen is und Stein stürzten auf Slagd und seine verbleibenden
Truppen herab, nachdem sie von light und seinen tapfersten Kriegern in
eine Sackgasse gelockt wurden. Leider bezahlten light und seine
Kameraden diesen rfolg ebenfalls mit dem Leben, da auch sie unter der
gewaltigen Lawine begraben wurden. Die Minenarbeiter von Thurgadin
nennen sich zu hren von light bis heute die "Snowchipper".
In den folgenden Jahrhunderten begannen immer mehr merkwürdige
Kreaturen, die Kristallkavernen zu bevölkern. Diese neuen Feinde und
verschiedene andere ründe bewogen die Zwerge dazu, die Höhlen zu
verlassen und eine neue Festung zu errichten. Man warnte mich davor,
die alten Höhlen aufzusuchen, da dort vielerlei efahren lauern.
Die Coldain zogen sich noch weiter in das ebirge der großen Kluft
zurück. Unter der Führung von Dain Frostreaver II gründeten sie dann
Thurgardin.
Das am nördlichen Rand des ebirges gelegene Thurgardin befindet sich
in einem letscherberg, der reich an Velium und anderen rzen ist. Der
äußere Bereich der Stadt wurde in das letschereis geschlagen, während
der innere Teil den Berg durchzieht, in dem die wertvollen rze
abgebaut werden.
Die Coldain sind entschlossen, diese Heimat bis zum Äußersten zu
verteidigen. Thurgardin ist vollkommen auf Verteidigung ausgerichtet,
und um in die innere Stadt zu gelangen, muss man lange Tunnel
durchqueren, die mit weiteren Verteidigungseinrichtungen bestückt sind.
Im Herzen der Stadt liegt isbrunnen-Fried, in dem der Dain und sein
Rat residieren und in dem man mir eine udienz gewährte.
Die Festung ist von Schmieden und Händlern umgeben, die ein wichtiger
Bestandteil des Handels der Coldain sind. Die Minen liegen tiefer im
Innern der Berge, und einige von ihnen enden in gut verborgenen
Fluchttunneln, die noch tiefer in das ebirge führen. Ich habe mit
meinen bescheidenen Kartographie-Künsten versucht, eine Karte von
Thurgardin zu zeichnen, die ich diesem Brief beifüge.
In der Zwischenzeit habe ich den ntschluss gefasst, für eine Weile in
Thurgardin zu bleiben, um meine astgeber besser kennen zu lernen und
ihnen dabei zu helfen, wieder nschluss an die Völker von ntonica und
Faydwer zu finden. Ich fühle mich in dieser Bergfestung sehr sicher und
ich bin überzeugt, dass es hier viel für mich zu tun gibt.
Mit gebührender Hochachtung,
Solist Kinslan
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Halas
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McTarnigal,
Habe das nom-Schiff bestiegen, war `ne schlechte Überfahrt. Schiff war
zu voll, überhaupt nicht für einen Halasianer ausgerichtet. Du fragst
dich, was es außerhalb von Halas Neues gibt? Bin jetzt mit einer ruppe
starker Southroner in Velious. Wetter ist gut, scheint nett hier zu
sein, genug zu essen und genug zu kämpfen. Leider nicht genug zu
trinken, die dämlichen nome haben den Rum verloren.
Bin ins Landesinnere gegangen, habe einen merkwürdigen Turm gesehen,
bin aber nicht näher ran gegangen, er stank quasi nach abartiger Magie.
Bin über eine große Brücke gestolpert. Die würde ich nicht verteidigen
wollen, zu groß. Habe Brücke überquert. utes Land hier. Hier könnte
man gut wohnen. Habe hier auch Kromrifs gefunden. Dachte, die isriesen
wären alle tot. Sind sie aber nicht.
Die ruppe wurde von einer Kriegstruppe der Kromrif angegriffen. inige
sind gestorben, andere sind weggerannt. Ich habe gekämpft. Habe bis zum
Umfallen draufgehaun. Wachte auf, als ich in die Festung der Riesen
getragen wurde. Sah die Banner Lord Rallos, habe hrenbezeugung
gemacht. in Kromrif sah dies und nickte.
Wurde zu den wahren nführern der Stadt geführt. Den Kromzeks.
Sturmriesen leben immer noch und sind immer noch mächtig. Jemand sollte
Margyn McCann eins über den Kopf ziehen - was sie sagte, stimmt nicht.
Der König der Kromzek, Tormax, hat mir viele Fragen gestellt. Habe
herausgefunden, dass die Kromzek und Kromrifs dem Fluch entkommen sind.
Die Kromrifs kämpfen gegen die iszwerge, die im Norden leben. Die
Kromzeks versuchen, sich im Westen auszubreiten, kämpfen um ein
Waldgebiet, auf das die Tunarianer nspruch erheben.
Sie haben auch gegen Drachen gekämpft. Viel Kampf zwischen den Velious
Drachen und den Kromzeks. Tormax sitzt auf den Knochen einer
Drachenkönigin, die sein Vater getötet hat.
Morgen ziehe ich mit einer Kriegstruppe der Kromzeks und Kromrif durch
die Wälder nach Westen zu einem Drachenschrein, um dort zu kämpfen.
Möge Zek mir Kraft geben.
Ich gebe diesen Brief einem Kromrif mit, der nach Osten geht. r wird
ihn dann einem nom geben. Sag den Kriegern von Halas, dass Rallos Zek
hier mächtig ist. Viele elegenheiten für Kampf, Ruhm und hre. Bringt
euer Bier selber mit.
Breen verblood. |
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Qeynos
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Hanns,
Wenn ich wieder in Qeynos bin, werde ich dir ein paar Zähne
ausschlagen. Ich weiß immer noch nicht, wie du mich dazu überreden
konntest, diese Reise anzutreten. Ich bin mir aber relativ sicher, dass
Crows komisches ebräu was damit zu tun hatte.
Vom neuen Dock in Nord Ro aus nahm ich ein Boot, das mich in den
isschollen Ozean brachte. Dort ging ich an Bord der "isbrecher". in
efährt, das die nome gebaut haben und auch noch Schiff nennen. inige
andere haben ebenfalls eine Überfahrt auf diesem Boot gebucht und
warteten auf meine nkunft, darunter meine Kameraden Tolan, Breen und
Solist.
Die Überfahrt war ganz und gar nicht lustig. Die Hämmer des Schiffes
haben andauernd geklirrt und geknallt, diese verdammten nome haben
komische iratengeräusche von sich gegeben und es war kalt. s hat mich
fast in den Wahnsinn getrieben.
Wir legten schließlich an einer Landungsbrücke an, die die nome gebaut
haben. Von Luxus konnte aber nicht die Rede sein. Die nome haben sogar
den schrecklichen Rum verloren, der uns während der Überfahrt gewärmt
hat. Und bevor du fragst - ich hatte damit nichts zu tun.
Nachdem wir uns etwas umgesehen hatten, entschlossen wir uns, nach
Westen zu ziehen, über das ebiet hinaus, das die nome erkundet
hatten. Wir sind an einigen interessanten Stellen vorbeigekommen, unter
anderem auch an einem Turm, den ich mir eigentlich näher ansehen
wollte, aber sowohl Solist als auch Breen sagten, ich sollte es nicht
tun. lso zogen wir weiter. Nachdem wir aber eine Brücke überquert
hatten, die so hoch war, dass sogar mir schwindlig wurde, verließ uns
unser lück.
ine ruppe gut organisierter Riesen hat uns überrascht. Nachdem ich
merkte, dass Besonnenheit gefragt war, konnte ich verschwinden, als
klar wurde, dass wir verlieren würden. inige, darunter auch Solist,
konnten fliehen. Breen ging kämpfend zu Boden, begraben unter einigen
Riesen. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, sah ich, wie die Riesen
Breen nach Südwesten schleppten, und ich entschloss mich, ihnen zu
folgen.
Nach ein paar Stunden, in denen ich ihnen hinterher geschlichen bin,
erschreckte mich eine Stimme hinter mir. Tolan! Der gerissene
Waldläufer entkam so wie ich dem ngriff der Riesen und folgte dann mir
und damit auch den Riesen. Wir verfolgten die Riesen weiter und kamen
schließlich zu einer großen Festungsstadt.
Durch lück und Können konnten wir uns in die Stadt schleichen. Wir
versuchten Breen zu finden, wussten aber nicht genau, wohin er gebracht
wurde. Die efahr, gefangen zu werden, war hoch, da es in der Stadt vor
Riesen nur so wimmelte. Wir schafften es schließlich durch die Stadt
und fanden uns am Rande eines riesigen Waldes wieder.
Die Riesen kämpften hart darum, den Wald zurückzudrängen, aber Tolan
sagte, sie hätten es schwer. r sagte, er fühle eine große Macht in den
Wäldern, die sogar stärker sei, als das Herz Faydarks. Ich habe seine
ussage nicht in Frage gestellt, ich konnte es selber fühlen.
uf Tolans Drängen hin verließen wir die Stadt der Riesen und zogen
durch den Wald. Tolan wurde immer unruhiger und sagte, dass er spüre,
dass wir uns etwas ufregendem nähern würden.
Tolans efühl hat uns aber in keiner Weise gewarnt, als plötzlich eine
ruppe merkwürdig aussehender fliegender Kreaturen vor uns auftauchte.
Wir wurden schnell gefangen genommen, gefesselt, geknebelt und uns
wurden die ugen verbunden. Man brachte uns ins Zentrum des Waldes, wo
eine nsammlung von Lebewesen auf uns wartete. Mit mir wollten sie
nicht reden. ber dafür haben sie sich eine lange Zeit mit Tolan in
einer merkwürdigen Sprache unterhalten.
Mir wurden erneut die ugen verbunden, und ich wurde durch den Wald
getragen. Nach einer Weile wurde ich heruntergelassen, und man löste
meine Fesseln. Ich befand mich am Rande einer Lichtung, gegenüber der
Stadt der Riesen. Tolan war auch dort, ungefesselt und lächelnd. r
sagte mir, ich solle zum isschollen Ozean zurückkehren. Ich wäre in
diesem Land nicht willkommen, und es wäre eine schlechte Idee, weiter
gen Westen zu ziehen. Drachen würden mich töten, wenn ich zum Schrein
ginge, den sie am anderen nde des Waldes erbaut hatten. Wenn ich
überhaupt so weit kommen würde - es gäbe immer die Möglichkeit, dass
mich die Kreaturen des Waldes zum Fressen gern hätten.
ls ich Tolan fragte, was er zu tun gedenke, sagte er, er würde eine
zeitlang als ast bleiben. r ist erwachsen, also nehme ich mal an, er
wusste, was er tat. Da ich die astfreundschaft nicht zu sehr
strapazieren wollte, nahm ich Tolans Rat an und verabschiedete mich.
Ich ging erneut durch die Stadt der Riesen (immer noch kein
Lebenszeichen von Breen), durch die inöde und schließlich zurück zum
isschollen Ozean, wo ich mich momentan aufhalte.
Ich werde bald wieder losziehen, um nach Breen, Solist und den anderen
zu suchen. Ich würde mich bei dem edanken nicht wohl fühlen, sie zu
diesem Zeitpunkt im Stich zu lassen. ußerdem könnte es ein profitables
Unterfangen werden.
ruß
Mrylokar |
aus eqloft.com
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