Geschichten aus der BetaVeröffentlicht von: gracjanski am 30. 2004 um 20:06 UhrQuelle: http://eq2.molgam.net |
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Diese eschichten wurden von Verrant, dem ntwickler von Q1 während der Beta veröffentlicht. Diese eschichten unterscheiden sich zum Teil erheblich von den eschichten, die später herausgekommen sind, weswegen sie nicht in die Tom of ges eingeordnet wurden, sondern hier zusammen sind. Trotzdem lohnt es sich sie durchzulesen Der erste Krieg zwischen den Ogern und den Zwergen Jahrhunderte lang, während das lfische Reich im Osten (zunächst war das elfische Reich auf ntonica, dann auf Faydwer) wuchs, lebten die Oger und Zwerge in den Bergen nach Westen hin, welche die Wälder umringten, die heute unter Lesser Faydark (Niederes Feendunkel auf Faydwer) bekannt sind. ingenistet in den felsigen Kliffs, welche heute den Namen Butcherblock Mountains (Hackklotzberge) tragen, haben sich die Zwerge ihr goldenes Königreich geschaffen: Kaladim, die „Schmiede Norrath’s“. Die Oger hatten es geschafft, nach einem Jahrzehnt des Krieges das umliegende Land von den Orkischen Horden von Faydwer zu erobern. Sie gründeten das erste Oger Königreich, nahe dem ebiet des Rakthonischen Reichs und benannten es nach ihrem ersten großen Führer „Raktok der Kriegsherr“. Somit lebten die Zwerge und Oger mit dem westlichen Feendunkel in einer schwierigen Umgebung. Obwohl das riesige Reich der lfen problemlos eines der beiden Königreiche hätte zerschmettern können, sahen die Oger die Zwerge als Hauptproblem. ufgewachsen in einer Kultur, wo nur die Stärke in den rmen und die röße der Waffe zählte, wähnten die Oger nur die Zwerge als ebenbürtig und somit als efahr für das Bestehen des Reiches. Zudem waren die Oger sehr neidisch auf die reichen Vorkommen an old, die die Berge zu bieten hatten und ebenso auf die Fertigkeiten Kaladims in der Steinbearbeitung. Und als könne es nicht schlimmer kommen, sind die Oger der Meinung, dass die freundliche instellung der Zwerge überhaupt nicht mit der chaotischen Wildheit der Oger harmoniert. Resultierend daraus entwickelten die Oger einen enormen Hass auf das Bergvolk und viele kurze Kämpfe entbrannten zwischen den zwei Reichen. ls die lfische Rebellion im zweiten Zeitalter (diese Zeitalter wurden wohl zu Zeitalter der... geändert ) gegen den ott Innoruuk begann, wurde Dagnor der Schlächter zum fünften Kriegsherr des Rakthokischen Reichs gewählt. ls wahrlich einer der ambitioniertesten aller Kriegsherren, erkannte Dagnor früh, dass die Streitigkeiten mit den Zwergen zu nichts führen würden und um demnach einen Nutzen aus der Sache ziehen zu können, mussten die Zwerge entweder ausgelöscht oder versklavt werden. Sofort erkannte er, dass die zwergischen oldminen eine endlose Quelle für Wohlstand und Macht wären. ufgrund der großen Bedeutung der Minen und Waffen für das lfen Reich hatten die Zwerge jedoch im Falle eines Krieges einen starken Verbündeten. Der Oger König war schlau genug um zu erkennen, dass sein Reich einer ttacke von beiden Seiten nie standhalten könnte und daher entschloss er sich, seinen lan aufzugeben und die Zwerge sahen in ihm keine Bedrohung mehr. Während das lfen Reich über seine renzen hinaus, tief ins westliche Feendunkel wuchs, hat der Krieg für beide Seiten vorerst an Bedeutung verloren. Über die ttacken auf Nord Kaladim: Manchmal wird Dagnor auch als Zerstörer zweier Reiche bezeichnet. ls er seinen Feldzug gegen die Zwerge von Kaladim startete, hat er auch den Fall seines Reiches besiegelt. Zusätzlich hinderte er die Zwerge daran, dem lfen Königreich Unterstützung gegen die ständig anwachsende Zahl von Rebellen in ihrem Reich zu liefern. Viele Historiker behaupten, wenn die Zwerge nicht in einen Krieg mit den Ogern gestürzt worden wären, dann hätte das alte elfische Reich die Rebellion zerschlagen und wäre heute noch existent. lte Zwerge erzählen sich noch immer über die grauenvolle erste Oger ttacke. Nur bedingt vorbereitet auf so eine mächtige Invasion wurden die friedlichen Städte Nord Kaladims förmlich überrannt. Dabei haben Ogerkrieger alles verbrannt, was brennen konnte und schlachteten alle Zwerge ab, die sie in die Finger bekamen, sei es Mann, Frau oder Kind. In weniger als einer Woche hatte Dagnors rmee Kaladim überrascht und nahm hunderten von Zwergen das Leben. Dagnor hatte die Schwäche des mächtigen und imposanten Königreiches erkannt und war nun auf direktem Wege in die Hauptstadt. Über König rimmly Feuerschmiede und den Kampf bei den hills of shade: Dagnors unnötiger Halt um sicherzugehen, dass auch wirklich alles zerstört war, gab den Zwergen genügend Zeit, um sich gegen die kommende Invasion zu wappnen. Die Nachricht der Ogrischen Invasion war lange vor dem ersten Sichtkontakt in der Hauptstadt angekommen. ls er davon erfuhr, hat der Zwergenkönig rimmly Feuerschmiede, ein brillianter Krieger und Taktiker, sofort begonnen die Verteidigung der Stadt zu organisieren. Dagnor konnte mit der eschwindigkeit, wie sie die Zwerge bei der Bildung ihrer Verteidigung an den Tag legten, nicht mithalten. Das war sein erster großer Fehler ... ls die rmee der Oger den Crakdorn Kamm erreichten, das nur einen Kilometer von der Hauptstadt der Zwerge entfernt lag, standen sie einem ebenbürtigen und von rimmly geführten Heer tapferer Zwergenkrieger gegenüber. Der Kampf auf dem Kamm war ohne nade und brutal, aber aufgrund fehlender rfahrung in engen Tunnel zu kämpfen und aufgrund des Lichtmangels, wurden die Oger zur Flucht gezwungen. Dagnor befahl seine rmee zu den hills of shade, wo die Oger bessere Voraussetzungen für einen Kampf hatten. Tag und Nacht klirrten Schwerter auf Rüstungen und rohes Fleisch und das ras färbte sich rot von den Flüssen aus Blut efallener. Beide rmeen wurden aus den Reihen des eigenen Königreiches verstärkt doch bald kam der Krieg zum Stillstand. Über den orkischen Verrat und die Schlacht des zerborstenen Speers: Im Hinterkopf behaltend, dass der Krieg nur hier, in den hills of shade gewonnen oder verloren werden konnte, befahl Dagnor seinen Truppen, die im äußersten Süden stationiert waren um den Wald um Feendunkel zu bewachen, nach Norden zu ziehen und seine rmee zu verstärken. Zurück blieben nur eine handvoll Oger Krieger und vor allem Ork Sklaven. Das war Dagnors zweiter und schlimmster Fehler. Der letzte offizielle Kampf fand in der Nähe der Wälder von Lesser Faydark statt, als die verbliebenen Truppen Dagnors versuchten nach Süden zu entkommen. Über die Blutspur und das neue Königreich Oggok: Kaum mehr als 300 Oger haben überlebt und beteten jeden Tag zu Rallos Zek um Vergebung ihrer Niederlage. Die Überlebenden haben fluchtartig das Weite gesucht und sind nach Süd-Westen gezogen. Zwei Wochen lang flohen die Oger und wurden bei jedem Schritt von König rimmly gejagt. Diejenigen, die zu langsam waren wurden gnadenlos gerichtet. Die Oger plünderten jedes kleine Dorf in das sie kamen, auch die verblichenen Ruinen der lfenhauptstadt Caerthiel (das war eigentlich nur das Dunkelelfen Reich) , wo sie Schiffe und Vorräte fanden. Sie setzten Segel und zogen über die östlichen Ozeane weit weg von den anrückenden Zwergen. Der erste Zwergisch-Ogrische Krieg war nun offiziell beendet. Die Oger: besiegt, verwundet und führerlos, erreichten den rauen Kontinent ntonica einen Monat nach Beginn ihrer Odyssee. Tag und Nacht marschierten die Truppen des einst mächtigen Rakthokischen Königreichs unermüdlich durch die endlosen Wüsten von Ro und erreichten schon bald die leeren Hügelkämme, jetzt bekannt unter dem Namen Serpents Spine (Schlangenwirbelsäule) . s endete also mit Krieg, Tod und dem Versprechen eines Neubeginns. Die peinlichen Streitigkeiten der alten Rassen auf dem Kontinent Faydwer haben ein tragisches nde gefunden und keines der Königreiche konnte sich je vollständig erholen. Der Saat der Rache wurde gepflanzt und die gesamte Welt hat sich für alle alten Rassen geändert. Mit der inwanderung der Dunkelelfen nach Neriak in ntonica und den Ogern in Oggok wurden neue Länder entdeckt und keine der alten Rassen war in der Lage, den Wachstum der nomischen und Halblings Königreiche zu stoppen. bensowenig hatten sie die Macht die wachsende Bevölkerung der Menschen zu kontrollieren.
Die Migration der Trolle Von den alten Trollen und dem Drachen Trakanon:
Zu dieser Zeit hat der alte Drache Trakanon Notiz von der langsam sterbenden Rasse genommen. Den Drachen alt zu nennen, ist rein spekulativ, da niemand je das schreckliche Tier vorher gesehen hat. Viele denken, dass er für den jetzigen Zustand von Kunark verantwortlich ist, aber die unverständlichen Texte von den Trollen beschreiben ihn als einen lten. Man sagt, der Drache habe die ganze Bevölkerung von Kunark auf eine Insel in den gebrochenen Zähnen versammelt und in Ketten gelegt und bot dort den Trollen ein bkommen an: Trakanon würde die vergessenen Kinder von Innoruk mit Nahrung und Wasser aus seinen Dschungeln versorgen, wenn sie seine Diener werden würden. Die Trolle haben Trakanon zugestimmt, erschien er ihnen doch als ein mächtiger Retter, König, und ott. Trakanon hat die Trolle in getrennte Stämme aufgeteilt um jeweils einen gewissen Teil vom östlichen Kunark zu besetzen und damit er sie besser kontrollieren könnte. Während dieser Zeit haben seine Diener die Bezeichnung „Troll“ erhalten, der eine verkürzte Form von der hrase "Troll quel'dom gik Trakanon" ist, was soviel bedeutete wie "die grünen Kinder von Trakanon" in der Drachensprache. Von Trakanon's Verrat und die Kriege der sieben Stämme: s stand nie in der Macht eines Mannes oder Trolls, den rund des großen Drachen für seinen Verrat zu bestimmen, aber wir können nicht erwarten, die ründe der Unsterblichen zu verstehen. Jede Niederschrift erklärt einfach, daß Trakanon einfach nur seine Meinung geändert hat. Dennoch, nach relativ friedlichen und harter Regentschaft unter ihrem göttergleichen König, haben die fünfundzwanzig Stämme von Trakanon das zweite Zeitalter begonnen, trotz schwindender Vorräte und Lieferungen, die immer seltener eintreffen. Da jedoch nie eine Botschaft entsandt wurde, begannen die Stämme Trakanons unruhig zu werden. Kämpfe begannen plötzlich auszubrechen und Stammesdörfer wurden angegriffen und geplündert. In den Schatten der Bergkette Trakanon's teeth (die Zähne von Trakanon) ist ein neuer Krieg der Trolle ausgebrochen. Die 25 Stämme von Trakanon haben unerbittlich über zehn Jahre lang ununterbrochen um Nahrung und Wasser gekämpft, bis nur noch 7 Stämme übrig waren. Diese 7 Stämme haben sich in die cken der egend zurückgezogen, die jetzt aufgrund der vielen Troll Skelette, die den Boden bedecken, Field of Bone (Feld der Knochen) genannt wird. Über viele weitere Jahrhunderte lang kämpften die überlebenden Trolle „den Krieg der sieben Stämme“ im Versuch, dem anderen Stamm zu stehlen, was immer man konnte: Nahrung und Wasser, ja sogar das Fleisch und Blut anderer Stammesmitglieder. Troll Schamanen behaupten, dass jeden Tag, während der Krieg unter ihnen gewütet hat, Trakanon hoch über seinem Dschungelthron gesessen hat und ihnen, mit einem rinsen in seinem esicht, beim Sterben zuschaute. Dieser Krieg hätte beinahe die vollständige Zerstörung der Trollrasse bedeutet. Vom Häuptling Nalikor und dem nde der Stammeskriege: Inmitten des dritten Zeitalters waren die Stämme von Trakanon nahezu vollständig aufgerieben. Die Kriege dauerten ein Jahrhundert oder länger und als schließlich die sieben Stämme anfingen auszusterben, größtenteils durch Hunger und Krankheit, zogen die Trolle in den Norden des Field of Bone, für immer weit weg vom Sumpf ohne Hoffnung, dem Ort ihrer ntstehung. Dort traf der hungrige Stamm des Häuptlings Kateera auf die verzweifelten nhänger des Häuptlings Nalikor in einer letzten Schlacht aufeinander. Über die nördlichen Ufer von Kunark hinaus, hat eine Schlacht gewütet, die so schrecklich war, dass sogar die Barden der lfen nur des Nachts darüber singen. Im letzten Kampf, der darüber entschied, wer nun über Kunark herrscht, kämpfte Troll gegen Troll und nur die völlige Vernichtung des anderen Stammes konnte diesen Krieg beenden. Die zwei Stämme begannen langsam aber sicher zu sterben. Die zwei am wenigsten durch den Wahnsinn Beeinflussten um sie herum, waren die Veteranen der Stammeskriege, die zwei Oberhäupter: Kateera und Nalikor. Sie erkannten, dass die Schlacht, die sie begonnen hatten, der nfang des ndes der Trollrasse war. Mit der bsicht den Krieg ein für alle mal zu beenden, trafen sich beide nführer uge in uge, um sie herum ein paar auserwählte Krieger. Dieser Ort wird jetzt Nalikors Hügel genannt. s steht geschrieben, dass es Kateera war, der dieses Duell verlangte und einige Troll Schamanen beschreiben ihn als einen unbesonnenen und unklugen Jüngling, der nie eine Chance gegen den erfahrenen Nalikor hatte. ndere jedoch behaupten, dass sich beide einig waren, dass sich für das Wohl und Fortbestehen der Trollrasse der Jüngere von beiden geopfert hat. Während sich die Trolle für kurze Zeit unter dem Neumond in den Lagern gerade auf den nächsten Kampf vorbereiteten, wurde der junge nführer durch das Lager gejagt und schließlich von Nalikor geköpft. ntgegen den alten Trollbräuchen, die Körper der Toten zu fressen, behielt Nalikor nur den Kopf als Beweis für seinen Sieg und verbrannte den Körper und die handvoll Krieger auf dem höchsten und blutigstem Berg in dem Feld der Knochen. Hier stapelte er auch die Waffen der Krieger, die während der Jahrhunderte gestorben waren und man nannte diesen Berg „Nalikors Hügel“, ein Denkmal für die alten Stämme von Trakanon und ein Zeichen für ein neues Zeitalter der Troll Rasse. Vom userwählten Trakanons und der Flotte der Knochen: Der Stamm des besiegten Kateera hat überraschender Weise kaum Widerstand geleistet, als er vom Tod seines Häuptlings und ihrer Niederlage im Krieg erfuhr. ine Woche lang feierten die Überlebenden beider Stämme, weil der Jahrhunderte währende Krieg endlich vorbei war. Sie tanzten und aßen von den efallenen, jedoch waren noch so viele Fragen offen und so viele robleme ungelöst. Vor Jahrzehnten wurde von den Schamanen vorhergesehen, dass der Stamm, der den Sieg über den anderen davon trägt, von ihrem ott Trakanon mit unermesslichen Reichtümern überschüttet würde. Doch Trakanon ließ sich selbst nach dem nde des Krieges nicht blicken. Kunark war jetzt ein völlig zerstörtes Land und ähnelte einem Friedhof. lle Lebewesen waren tot und die vergifteten Flüsse waren rot von Blut. So viele verschiedene eschichten gibt es über die monatelange Reise Nalikors in das verbotene Reich ihres einstigen ottes Trakanon, aber alle haben eines gemeinsam: s steht geschrieben, dass der alte Häuptling tatsächlich mit Trakanon sprach und ihm von der Vernichtung aller, bis auf einen Stamm erzählte. Scheinbar war Trakanon beeindruckt von dem, was er hörte, denn er schenkte Nalikor ein magisches Schwert und einen Schlüssel in sein heiliges Königreich, aber er sagte ihm auch, dass er von ihm keine Hilfe für die Trolle erwarten könne. Trakanon erzählte Nalikor von den anderen Kontinenten und Rassen und dass er die Wahl hatte, seine nhänger von Kunark fort zu führen oder ihnen beim ussterben zusehen könne. Der Häuptling war außer sich, als er von den fruchtbaren Kontinenten und den antiken Rassen hörte. Man glaubt, die Ursache der Feindlichkeit der Trolle gegenüber allen anderen Rassen liege in dieser ifersucht eines alten Mannes, der einer furchtbaren Kindheit entwächst. Bei seiner Rückkehr findet Nalikor seine nhänger zerstritten und in fünf Stämme aufgespalten vor, jeder Stamm mit seinen eigenen länen für Kunark. Der alte Häuptling hatte mit den möchtegern nführern leichtes Spiel, seine brennende Klinge schlug sie schnell in Stücke. ls er seine Botschaft verkündete, erwachte bei den Trollen neue Hoffnung. Der Stamm war wiedereinmal unter seiner Führung vereint und seine nhänger gaben ihm den Titel „Trakanons userwählter“. Über die ttacken der Oger und das Bündnis der brennenden Klinge: Noch bevor die Trolle angekommen waren, wussten die Oger genau über die prächtigen isenschiffe Bescheid, die ihre renzen ansteuerten. Da sie große Furcht vor der mysteriösen Troll Flotte hatten, die in der Nähe der schwächsten ebiete in der natürlichen Verteidigung der Oger landete, sammelten sie eine große rmee zusammen um den inmarsch der Troll Horde zu stoppen. Zu ihrer völligen Überraschung stellten sie fest, dass die seltsamen Trolle ihnen beinahe im Kampf ebenbürtig waren und sie wurden vom mächtigen Stamm Nalikors zurückgetrieben. Die nächsten fünf Tage lang griffen die Ogertruppen unaufhörlich an, wurden aber von den heimatlosen und noch immer hungrigen Trollen jedes Mal zurückgetrieben. Die Trolle konnten die Küste vor Oggok dabei nur knapp halten. Der reenblood River (rünblut Fluss) trägt seinen Namen von all den Trollen, die in seinem Wasser während dieser Ogerangriffe gestorben sind. Nalikor, der noch nicht ganz verstanden hatte, was es mit dieser neuen Oger Rasse auf sich hatte noch was es mit den kürzlichen reignissen auf sich hatte, schickte ein Bündnisangebot nach Oggok. Zur Überraschung aller anderen Rassen, hatte König harn, der achte große Kriegsherr der Oger, dem Bündnis aus ganzem Herzen zugestimmt. Die Oger und Trolle empfanden großen Respekt für einander, soviel wie für zwei verschiedene Rassen denn möglich war. Die Oger sahen in den Trollen gnadenlose Krieger mit seltsamen Kräften aber aufgrund ihrer ungezähmten und kriegerischen instellung finden sie efallen daran. Die Trolle respektierten die Kraft der Oger ebenso, vor allem die „Töte, oder du wirst- getötet“ esetze des Oger Königreiches. Mithilfe der Oger, erhob sich aus der sche des letzten Stammes von Trakanon ein neues Königreich der Trolle. Nalikor wählte den Innothule Swamp (Sumpf von Innothule) als neues Heim der Trolle, da sie ihrem Ursprungsort am nähesten kam: dem Sumpf ohne Hoffnung aus Kunark. Die Oger lehrten ihren neuen Verbündeten, wie man in dem Land jagte und Befestigungen baute. Nalikor selbst war tief in die Hierarchie des Trollkönigreichs verflochten und beendete das alte Stammessystem Trakanons. Doch er starb noch bevor er sein Ziel vollständig hätte erreichen können. Sein Tod brachte sein Volk viele Tage zum Trauern und die rabstätte des userwählten Trakanons wurde zum rundstein für die neue Trollstadt robb, benannt nach dem Nachfolger von Nalikor und dem ersten offiziellen König der Trolle. s steht geschrieben, dass irgendwo in Tiefen der Tempel robb's die Troll Schamanen über den Schlüssel von Nalikor wachen: die letzte verbliebene Verbindung der Trolle zu ihrem antiken Königreichs von Trakanon.
Die ründung des Reiches Crushbone Über die Clans und das Königreich Kelethin: Knapp nach drei Monaten des Verrates an Dagnor und ihrer Reise nach Osten, war der kürzlich befreite Orkstamm führerlos und ohne Heimat. Keiner der Orks hat je ohne das wachsame uge eines Oger Herren gelebt und so waren sie jetzt wie Kinder, sie wanderten ohne ein Ziel durch das Land. Die Zwerge haben deutlich gemacht, dass sie zwar für die Freiheit der Orks verantwortlich waren, sie aber immer noch erklärte Feinde der Orks seien. Daher konnte keiner der Orks nach Westen zurückkehren und man suchte jetzt nach einer neuen Bleibe. Die ntscheidung war dreifach unterteilt und die Orks besannen sich auf ihre Vorfahren und dessen Methoden, sie teilten sich auf, in drei verschiedene Stämme. in Clan ging nach Norden um sich in der bekannten Umgebung von Rakthok’s Kamm niederzulassen, weit weg vom wachsamen uge der Zwerge. Der zweite Stamm entschied sich, in die rassteppen zu ziehen. Selbst heute noch existiert dieser Clan und plündert Karavanen und Reisende, die unvorsichtig genug sind den Weg durch die Steppen zu nehmen. Der dritte und letzte Clan wurde von einem jungen Ork namens harol geführt. r überzeugte die meisten der Orks, dass die wahren Reichtümer in den fruchtbaren östlichen Ländereien liegen. Dort meinte er, finden die Orks ein neues Zuhause und der Crushbone Stamm, wie er ihn nannte, würde mächtig und groß werden. Über die renzkriege und den großen Brand: nfangs waren die lfen höflich und der große Lord, ein alter lf namens Carandril, entsandte viele Boten zu harol um mehr über dessen lan nach Osten zu ziehen, herauszufinden. Man wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, ob harol überhaupt in der Lage war zu lesen oder nicht, da in der Regel Orks weder schreiben noch lesen können. Sicher jedoch war, dass harol erbost darüber war, dass bereits eine andere Rasse im Osten lebte. Carandril hatte von seinen Boten nie wieder etwas gehört, da sie nach dem Briefwechsel sofort von harol getötet wurden. Nur nach seinen Instinkten handelnd, erklärte der Orkanführer seinen Leuten, dass bereits eine andere, neue Rasse das Land gestohlen hätte. r hat sofort einen lan ausgearbeitet, welcher die vollständige Vernichtung des lfenreichs Kelethin und die Versklavung der lfen beinhaltete. r dachte, Kelethin wäre die einzige Stadt der lfen und somit das Zentrum des lfischen Imperiums. Beide nnahmen waren falsch und die Truppen harols trafen auf harte aber überraschte egenwehr an der renzen zu Feendunkel. Die meisten der Orks wurden bei der ersten ttacke getötet und der Rest wurde schnell vertrieben. Wütend über diesen Verlust und neidisch über die Stärke der lfen, entwickelte harol einen neuen lan. r bemerkte, dass viele seiner Soldaten von lfen, hoch droben in den Baumkronen, von einem feilhagel getötet wurden. Zur zweiten ttacke also, rüstete harol seine Mannen mit einer Fackel aus und stellte sie in einer langen eraden auf. r befahl ihnen, alles womit sie in Berührung kämen anzuzünden. Sie setzten alles in Brand, von dem Baumkronen bis hin zum ras und den Waldwegen. Nur sche blieb von dieser ttacke zurück und die lfischen Bogenschützen verbrannten jämmerlich in den Baumwipfeln. Die verbliebenen lfenkrieger waren schockiert über die ffektivität dieser neuen Taktik und traten den Rückzug an. Die Waldelfen nannten diesen Zwischenfall später „Den roßen Brand“. harol sammelte seinen Stamm in vielen kleinen Lagern um Feendunkel und befahl die Konstruktion vieler hundert Fackeln für einen weiteren nsturm. Der Herrscher von Kelethin entsandt eine Botschaft über seine missliche Lage direkt and die Hauptstadt Felwithe. Über den Krieger dril und die Legion des Windes: Der erste lf, dessen Interesse diese Botschaft geweckt hatte, war der junge Krieger dril. r hat sein ganzes Leben in Felwithe verbracht, gelehrt von den Besten Meistern und aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie. Zu seinem 30. eburtstag, was für lfische Verhältnisse sehr jung ist, schrieb er sich selbst in eine Kampfschule ein, wo er seine Lehrer mit enormen Wissen über Kriegskunst und seine tödlichen Kampffertigkeiten beeindruckte. Nachdem seine usbildung abgeschlossen war und er viele Jahre in der rmee gedient hatte, wurde er schon mit 50 als persönlicher Wächter des Herrschers von Felwithe eingestellt. Das brachte ihm eine Menge Ruhm unter den lfen ein und nicht etwa seine exzellenten Leistungen in der kademie. r ging direkt auf den König zu und fragte um rlaubnis, ein Heer gegen die Orks anzuführen. ls der Herrscher ihm diesen Wunsch erfüllte, suchte sich dril die 100 besten Krieger und ferde und ritt so schnell er konnte in die Wälder von Kelethin. Dort wurde er würdig empfangen, doch entschied er sich, schnell hindurchzureiten. Denn er war nur zu einem Zweck hier, sich einen Namen durch den Sieg über die Orktruppen zu machen. Nur zwei Tage nach seiner nkunft in der Stadt, ritten dril und seine Männer ins große Feendunkel, direkt in Richtung des ersten Ork Lagers. Mitten in der Nacht schlugen sie zu und die Orks wurden von dem ngriff völlig überrascht. drils Mannen ritten direkt durch die Orktruppen hindruch und töteten jedes Stammesmitglied ohne große Verluste in den eigenen Reihen. Man sagt dril hat wie ein Verrückter gekämpft und über 20 Orks allein getötet. Ohne eine Rast zu machen ritten sie in das nächste Lager, um den Überraschungsvorteil zu nutzen. in Lager nach dem anderen wurde rasch und brutal zerstört. Die Orks, die sich gerade für die nächste Schlacht bereit machten, wurden völlig überrascht. dril und seine tapferen Krieger ritten so schnell von einer Schlacht zur nächsten, dass sie von den lfen nur noch die Legion des Windes genannt wurden. Diese Strategie bewies sich als ausgezeichnet, denn harol hatte nie eine Warnung durch Flüchtlinge eines zerstörten Lagers erhalten und hatte keine Chance, sich auf einen ngriff vorzubereiten. Viele von drils Männern wurden bei diesem Streitzug getötet aber alle Orks, inklusive harol selbst, wurden tief in das Innere des wilden Feendunkel getrieben. Dort gründeten sie ihr Reich. ls dril nach Felwithe zurückkehrte, wurde er zum großen Wächter ernannt, er allein hatte über 150 Orks getötet. Das war jedoch nicht das letzte mal, dass drils Name in die lfischen eschichten aufgenommen wurde. erüchten zufolge wurde harol kurz nach dem Rückzug in die Wälder Feendunkels von seinen eigenen efolgsleuten ermordet. Der Krieg der zerbrochenen Krone Über Caerthiel: Die Drachen haben ihre Klauen von Norrath gelöst und jene, die jetzt als die alten Rassen bekannt sind, die lfen und Zwerge, krochen unter ihrem überdimensionalem Schatten hervor. Die Zwerge sprudelten aus der rde um sich die Bergregion zum Königreich zu machen. Die lfen siedelten in den unbefleckten Wäldern Norraths und erschufen ein mächtiges Reich, dass mehrere Kontinente umspannte. Das Reich, von Caerthiel aus regierend, lebten die lfen unter ihrem ott Innoruuk (auch das wurde später geändert, lfen wurden durch tunare erschaffen, die Dunkelelfen durch Innoruuk) in Frieden. Über die Rebellion und den ußenposten Wielle: Mit der Korruption in der Nation wuchs auch die Unruhe in vielen lfenherzen. Sie wollten mehr und mehr Macht für ihresgleichen. Sie fingen an, an der Macht Innoruuks zu zweifeln und zerstörten seine Werke und ermordeten seine Diener. nfangs waren sie klein an der Zahl und schwach. ber mit den Jahren wuchsen die Rebellenverbände an und entwickelten perfekte Methoden, die nführer des lfenreiches zu töten. Das erste nzeichen einer Rebellion machte sich am ußenposten in Wielle bemerkbar, an dem Ort, wo heute Freeport steht. Wielle war dem Reich treu ergeben und daher Feind der Rebellen. Unter der Führung von Kapitän aetroen wurde der ußenposten angegriffen und alle Bewohner getötet. Diese Handlung erschütterte Jahrhunderte des Friedens. lötzlich musste das Königreich einem neuen Feind ins ngesicht blicken, einer Dunkelheit in seinem Nebel. Über die Schlacht bei erignon und die wilden lfen: Der Krieg ging nicht voran. Das änderte sich aber mit der Schlacht bei erignon, benannt nach der rovinz, wo die Schlacht stattfand. Die loyalen Truppen des Reichs hofften, aetroen und seine Rebellen unvorbereitet vorzufinden. Sie griffen ihn in seinem Hauptlager an, nördlich vom lizerain See. Die Truppen wurden direkt unter der Führung des Herrschers selbst versammelt. r sollte seine rmee Innoruuks anführen um die Rebellen ein für alle mal zu vernichten. ls die Truppen das militärische Hauptquartier von eatroen umzingelt hatten, schien ein Sieg Innoruuks unausweichlich. In Unterzahl und überrumpelt, hätten die Rebellen nie genug Truppen zusammenrufen können um die königliche rmee zurückzuschlagen, erst Recht hätte es keine Chance zur Flucht gegeben. Doch das Königreich sollte an diesem Tag keinen Sieg davontragen, denn es kam noch eine dritte Macht ins Spiel, die wilden lfen. Wildelfen war ein Begriff, den Bürger benutzten, um die lfen zu beschreiben, die außerhalb der Reichsgrenzen lebten. Sie blieben den gesamten Krieg neutral, sind aber den Versprechungen der Rebellen über einen Sieg verfallen und haben sich so auf deren Seite geschlagen. Was als Tag des Sieges sicher schien, wandelte sich zur größten Niederlage. Der Herrscher selbst wurde getötet, als ein Wildelfen Mörder sich in sein Zelt schlicht und von hinten erstach. Seit diesem Tag an war das Königreich verflucht. Über den Fall der königlichen Stadt: Der Krieg dauerte noch einige Jahre nach dem Tod des Königs an. In Verzweiflung sendeten die letzten Loyalisten Boten in das Königreich der Zwerge, mit der Bitte um Unterstützung im Kampf gegen die Rebellen. Sie kehrten mit der Nachricht zurück, dass die Zwerge ihren eigenen Krieg führten und keinerlei Hilfe entbehren könnten. Mit Hilfe neuer dunkler Magie, drängten die Rebellen die Loyalisten in ihre Hauptstadt Caerthiel zurück, welches sich an dem unkt befand, der heute als Loping lanes (aloppier benen) bekannt ist. Im Inneren der Stadt versteckten sich die letzten nhänger Innoruuks in ihren Häusern und hielten an den letzen Überbleibseln ihres zerrütteten Reichs fest. Ohne einen Führer, der sie motivierte, waren sie schon so gut wie tot. Hilfe fanden sie in Form eines Innoruuk riesters, der sich als Führer bereiterklärte. Sein Name ist in jeder rzählung anders, aber Fakt ist, dass in der Dunkelheit der Nacht, einen Tag vor der letzten Belagerung gegen Caerthiel, der riester einen der nhänger in die rde legte. in Spalt, von Innoruuk selbst geöffnet, verschlang ihn und schloss sich wieder. ls die Rebellen in die Stadt einfielen, fanden sie nur eine eisterstadt vor, ohne nzeichen jeglichen Lebens. Über die ufspaltung der lfen: ls die nhänger in den Untergrund flüchteten, haben sich die Rebellen als ewinner im Krieg der Zerbrochenen Krone gesehen. Sie nannten sich ab sofort „Hochelfen“ während die Wildelfen ab sofort für gewöhnlich als „Waldelfen“ bekannt waren. Ohne das wachsame uge der Loyalisten zerfiel das Königreich zunehmend. Die lfen, die auf der Oberfläche zurückblieben, die Hoch lfen, konnten das Symbol von Caerthiel nicht erhalten und zerstörten es wutentbrannt. Sie gründeten ihre Hauptstadt Felwithe (auf Faydwer) an dem Ort, wo der Herrscher ermordet wurde. Die nhänger Innoruuks flohen in die Wildnis in den Osten des Kontinents ntonica. Dort gründeten sie die gut befestigte und bewachte Stadt Neriak, wo sie für viele Jahre versuchten, ihr altes Königreich wiederaufzubauen und schmiedeten Rachepläne gegen die Rebellen, die sie von Faydwer vertrieben. ufgrund der Jahrzehnte mit wenig Licht, das in das Königreich drang und wegen der harten Umstände färbte sich die Haut der loyalen nhänger Innoruuks dunkler und die lfen verwandelten sich allmählich in Krieger, angeführt von der Macht ihres ottes. Sie werden von den Bewohnern ntonicas gefürchtet und von allen als Dunkelelfen bezeichnet (Die eschichte der Dunkelelfen geht eigentlich von der ntführung der lfen durch Innoruuk etc. aus)
Die ründung von k’non Über die nome und das Reich Felwithe: leich zu Beginn der lfischen Rebellion wurde die Freiheit der nome und das Recht auf lfischem Boden zu leben durch den Herrscher Felwithes erlassen. Sie sollten aber eine llianz mit den lfen eingehen. Das ist für die kleinen Techniker ganz anders als unter dem Regime der Dunkelelfen, von denen wurden sie sogar wie Sklaven behandelt. Ihnen wurde fruchtbares Land um den lizerain See zugesichert und sie lebten mehr als ein Jahrhundert friedlich mit den lfen Nachbarn. Biddyn war der vierte Sohn eines armen Farmers, östlich des lizerain Sees, dem lfischem Reich am nächsten gelegen. Sehr schnell bemerkte er, wie sehr er, seine Brüder und sogar sein Vater die rbeit auf der Farm hassten. Die schönste Zeit, die er je hatte, so schrieb er, war bei den monatlichen Festen, wo die nome alle möglichen Maschinen gesammelt und gebaut hatten. Das war es, dachte er, wofür nome gemacht seien und er setzte sich zum Ziel, dass dies auch Wirklichkeit würde. Da er lfische Bräuche und Sitten während der Marktreisen mit seinem Vater nach Felwithe gelernt hatte, wurde er rasch ein Sprecher seines Volkes, wie es ihn bisher nicht gegeben hatte. Seine usstrahlung konnte jeden um ihn herum von der Idee eines eigenen nomenreiches überzeugen und schon bald war er bereit, seine Forderungen dem Herrscher von Felwithe zu überbringen. Dies war niemand anders als Carandril, der frühere Herrscher Kelethins, der vor langer Zeit dril als ersten Krieger und Führer der lfen rmee ernannte. dril war seit mehr als Hundert Jahren ein loyaler und fähiger Wächter Carandrils und dennoch war er mittleren lters für seine Rasse. Überzeugt von der rgumentation und der Standfestigkeit, bot dril Biddyn seine Unterstützung an. Sogar der Herrscher selbst war angetan von der Idee eines neuen Königreiches, da eine llianz neue Möglichkeiten für den Handel bot, während der Verlust der nome für die lfen Wirtschaft keine große Bedeutung hatte. Nach nur 6 Tagen Verhandlung stimmte Carandril Biddyns Forderung zu und die läne zur Bildung nomischen Heimatlandes wurden sofort erstellt. Der Herrscher stellte den nomen die südliche Region seines Reiches zur Verfügung, eine karge Landfläche hinter den Steamfont Bergen. Das Land wurde zu k’non umbenannt, was in der lfensprache soviel wie eschenk bedeutet. Zehn nomische Siedler und fünf lfische Wächter wurden für eine Reise nach k’non ausgerüstet um sich dort umzusehen. Über den Drachen der lage und die ntstehung von k’non: Umringt von Massen jubelnder lfen und nome zogen die fünfzehn Siedler aus, jedoch wurde Monatelang nichts von ihnen gehört. Dann plötzlich, im fünften Monat ihres Verschwindens, kroch ein lfenkämpfer mit zerfetzter Kleidung und zerbrochenem Schwert durch die Tore der lfenhauptstadt. r war der letzte Überlebende der Siedler und erzählte seine eschichte vor dem Rat der lfen. in estdrache mit schwarzen Schuppen hatte die Reisegruppe direkt nach ihrer nkunft angegriffen und hielt das Land k’non besetzt. Über Monate hinweg verfolgte der Drache die Siedler und tötete einen nach dem anderen. Der überlebende Krieger hatte jeden der Siedler einen langsamen und grauenvollen Tod sterben sehen und glaubt, er lebe nur noch, um die eschichte den lfen zu erzählen. Die nome waren sofort entsetzt darüber, dass Carandril ihnen verfluchtes Land übereignet hat und sofort orderte dieser den Tod des Drachen an. rschaudert über die schrecklichen eschichten des Überlebenden wollte sich keiner freiwillig melden und Calandril wollte niemanden zwingen gegen eine solche Bestie anzutreten. dril jedoch bot sofort seine Hilfe an. ls Biddyn selbst sich bereit erklärte mitzugehen, schlossen sich weitere fünf nome an. Zusammen mit seinen gnomischen Freunden ritt dril zu den Steamfont Bergen um das grausige Biest zu erlegen. Was dann geschah lässt sich am besten mit Biddys Buch „Die eschichte der nome“ erklären: Ich gebe zu, dass sogar meine Beine zitterten, als wir den ingang zur Höhle der Bestie erreichten. Von vorherigen Begegnungen und den rzählungen unseres gefallenen Freundes Dolyn, hatten wir alle ngst vor dem Monster. Das heisst alle ausser dril, wobei ich glaube, nicht mal Innoruk selbst könnte diesem lf ngst einjagen. r lebt von der ngst wie ich mir Tabak in die feife stopfe, für ihn ist das alles wie süßer Nektar, der seine edanken reinigt und seine Klinge schärft. ls wir also vor der Höhle standen, warf sich dril die Klinge über die Schulter, schaute zu uns und sagte „Wartet hier.“ Mit stolzem usdruck marschierte er in die dunkle Höhle hinein, ein ortal in die unteren benen, vorausgesetzt, sie existierten. r ging geradewegs in seinen Tod, dachten wir... ber als wir ihn nach zwei Tagen wiedersahen, zog er den riesigen Kopf der Bestie hinter sich her, der eine zischende und grüne Spur von brodelndem ift hinter sich ließ. r atmete schwer und furchtbare Wunden überzogen seinen Körper. Ich musste lachen, bei dem edanken, dass dril zwar verletzt war, der Drache aber viel Schlimmeres vor seinem Tod erleiden musste. Jeder, der diesem lf Schmerz zufügt, muss damit rechnen es tausendfach zurückzubekommen. Der Schädel des Drachens liegt noch immer vor dem ingang der nomen Feste Mechanus. dril und seine nomen ruppe würden für immer in die eschichte der nomen eingehen. Die nächsten Wochen verbrachten sie ihre Zeit damit, das Land um k’non zu erkunden und garstige Kreaturen zu töten. Sie suchten nach einer geeigneten Stelle für das neue und erste Königreich der nome. dril verbrachte viel mehr Zeit in k’non als ursprünglich geplant, um die ntstehung des nomenreiches zu überwachen. ls die ersten Siedler eintrafen und die ersten Häuser gebaut waren, wurde Biddyn zum König der nome gewählt und seine erste mtshandlung war die rschaffung einer Statue zu hren drils. Diese Statue zeigt den Kampf mit dem riesigen estdrachen und dank der nomischen Baukunst ist es nicht nur gigantisch sondern auch nützlich: im Zentrum von k’non stehend, fungiert es als Wegweiser durch das komplexe Tunnelsystem. ls dril nach Felwithe zurückkehrte wurde er von hunderten stolzer Krieger empfangen und erneut als Held gefeiert.
Die eschichte drils Über den Tod von Carandril und dril's Reise nach ntonica: Im lter von 450 Jahren wurde Carandril plötzlich sterbenskrank. Der Herrscher kämpfte über ein Jahr gegen die tödliche Krankheit bevor er die Welt der Sterbenden verließ. Hochelfen und Waldelfen sammelten sich in den geschäftigen Straßen von Felwithe um einen ganzen Tag zu trauern und der Begräbnis beizuwohnen. dril war sehr betroffen vom Tod seines geliebten Herrschers und Freundes. lfische Tradition besagt, dass der neue durch den Rat gewählte Herrscher nach dem Tod des alten Herrschers einen neuen nführer der Kaiserlichen rmee wählen muss. dril wurde Besitz im Umland und große Mengen an old zugesprochen, als er abdankte. Niemand hatte damit gerechnet, dass dril je seine Klinge ruhen lassen würde. „In ihm floss das Blut der Helden,“ hatte Carandril immer gesagt, „du kannst machen was du willst, niemand kann dril von einem benteuer abhalten.“ Da dril davon überzeugt war, dass es im Reich der lfen nichts bedeutendes mehr für ihn gab, sammelte er all sein Hab und ut und setzte Segel zur fernen Welt der Menschen, dem Kontinent ntonica. ls er in Freeport ankam, war er nur als reicher lf bekannt. Sein Name war in den westlichen Ländern unbekannt, jedoch änderte sich das schnell. dril wurde sehr rasch für seine kämpferischen Fähigkeiten in Freeport berühmt, als er die Bewohner der Dörfer am Neriuss See im Kampf gegen die Banden von Zellain und seinen Dunkelelfen unterstütze. Seinen wahren Ruhm jedoch erwarb er durch die Kämpfe in der Wüste. dril spielte eine zentrale Rolle bei der Verteidigung eines ußenpostens in Kithicor gegen die ttacken der oblins und während dieser Zeit fand er efallen an der Wüste ntonicas. War es weil sie ihm so vertraut schienen oder wegen der lauernden efahr, dril verbrachte die meiste seiner verbliebenen Zeit in ntonica mit Wanderungen durch die Wüste, von der östlichen Wüste Ro bis hin zu den toten Bergen im Westen und den benen Karanas. Seine bedeutendsten Taten dabei sind die efangenname von Ragoth dem Sandriesen und seinen „Staubräubern“ in der Wüste von Ro und der vollständigen Zerstörung eines Froglok Nests beim Rathetear Lake. Bald schon war er in Felwithe ein angesehener Katalogist seltener Kreaturen, da er sich Notizen über all seine benteuer machte und sie zur Kaiserlichen Bibliothek sandte. uf dem Weg nach Qeynos verliebte er sich sogar in eine ruditenmagierin namens lmaril und heiratete. Über lmaril und dem verrückten Zisstrik: Die Zeit in Qeynos ließ dril die benteuer, Carandril und seinem Zuhause bei den lfen vergessen. r liebte lmaril sehr und sie nahm ihn auf all ihre Reisen von ntonica nach rudin mit und brachte ihm alles bei, was er wissen wollte. r war genauso an ihren rohen magischen Begabungen interessiert, wie sie an seinen grazilen Kampffertigkeiten. Zum ersten mal seit einer langen Zeit war dril zufrieden und glücklich und zur Überraschung aller schien es, als würde der lfenkrieger sich in Qeynos für immer mit seiner Frau niederlassen. ber das Schicksal ist gnadenlos und die Taten drils wurden ein weiteres mal gefordert. in alter adliger Händler aus Freeport, ein alter Freund von dril, entsandte ihm eine Botschaft, in der er die robleme mit einer Bander hiesiger Trolldiebe schilderte. Diese Diebe jedoch waren keine gewöhnlichen. Handelsgüter wurden immer häufiger von Karavanen gestohlen um eine kleine Troll rmee irgendwo in der Wüste von Ro zu finanzieren. Diese rmee, die das Königreich robb zu gern tot gesehen hätte, wurde von einem merkwürdigen Möchtegern rediger namens“ der verrückte Zisstrik“ in einen „heiligen Krieg“ angeführt. dril versprach dem Händler sich um das roblem zu kümmern. Die Trollbanditen waren schnell gefunden und besiegt, aber viel wichtiger war, was dril während dieser Jagd gelernt hatte. Zisstik sprach, kurz bevor er starb, über den Troll Drachengott Trakanon und wie dieser ihm in seinen Träumen befahl, Vorräte der Händler, die „die Wüste und den Sumpf mit ihrer egenwart verschmutzen“ zu stehlen und sie zu töten. dril tat das meiste von dem esagten als dummes eschwätz ab, aber dennoch war er äußerst interessiert an der Sage von Trakanon. ls egenleistung für die Vernichtung der Trollbande, verlangte dril mit den Schamanen von robb über den großen Drachen zu sprechen. Die Trolle stimmten bitter verärgert darüber zu. Über drils Forschungen und seine ufgabe für Kunark: Der lfenkrieger war sofort von der eschichte der Trolle begeistert, fasziniert von der Tatsache, dass sich dutzende glorreiche rmeen aufgrund von Hunger und Verwirrung gegenseitig dezimierten, fasziniert von dem entfernten und zerstörten Land Kunark aber noch faszinierter von der Figur Trakanon, einer mächtigen estalt, einst ein ott für die Trolle und nur von einem einzigen Häuptling je gesehen. r dachte sofort, dass Trakanon böse war, zum einen für dass was er den Trollen antat und zum anderen für was dril schon über Drachen wusste. Der lfen Krieger stellte sich still und heimlich seine letzte großartige ufgabe: die Jagd auf Trakanon. Nachdem er uralte Trollschriften studierte und gelernt hat, was er konnte, war er schon bald in der Lage eine Karte zu zeichnen, die ihn ins Land Kunark führen würde. lmaril protestierte energisch und hielt dril für verrückt, weil er solch kuriose Ideen verfolgte, aber dril ließ sich nicht davon abhalten, sein möglicherweise großartigstes benteuer zu erleben. Seine schluchzende Frau an den Docks von Freeport zurücklassend, setzte dril Segel nach Kunark. s dauerte einige Wochen, bis er den erhofften Ort erreichte, den verlorenen Kontinent Kunark. Völlig beängstigt von dem vor ihnen liegendem Field of Bone, beschloss die Besatzung von drils Schiff an der Küste auf seine Rückkehr zu warten. Nachdem er alles für seine gefährliche Reise gepackt hatte, machte sich dril alleine auf den Weg, über die toten Felder des antiken Trollreiches bis er die zerklüfteten Trakanon ebirge erreichte. Was dann geschah, weiß niemand genau, da dril vorsichtig genug war, es nicht einmal seiner Frau vor seinem Tod zu erzählen, aber man munkelt, er musste vielen gefährlichen Fallen ausweichen und sich zahlreichen schrecklichen Herausforderungen stellen, bevor er den Thron des grausamen Biests erreichte. Doch selbst dann tötete er Trakanon nicht, denn was der Drache ihm zu sagen hatte, war weitaus wichtiger als jedes benteuer. Hier steht der gesamte Text der rophezeiung von Trakanon, da dril nicht ein Wort vergaß und seiner Frau haargenau alles erzählte, damit später ganz Norrath davon erfuhr: Über die rophezeiung Trakanons, usschnitt des „Buches von dril“, geschrieben von seiner Frau lmaril: Der große Drache schaute auf dril hinab, wie ein Vater zu seinem Sohn und grinste breit. „So,“ sprach Trakanon mit eine Stimme, die den Boden erzittern lies, „schließlich bist du gekommen.“ dril, der rößte unter lfen, bemerkte, wie er zu zittern begann, als er in die feurigen ugen des Drachen starrte. „s gibt keinen rund mich zu fürchten Krieger, auch wenn du hier bist, um mich zu töten. ber ich bezweifle, dass selbst einer wie du dazu in der Lage wäre. Sieh Kind, ich wurde geboren, noch bevor die Sterne gemacht wurden, bevor diese Welt durch die Klauen Veshaans entstand und bevor die ötter die alten Rassen gebaren. Ich war und werde immer das ätherische eheimnis zwischen Leben und Tod, öttern und einfachen estalten darstellen.“ Nachdem diese Worte gesagt waren, kniete dril vor dem Drachen nieder, denn irgendwie wusste er, dass diese großartige Kreatur die Wahrheit sprach. Über die letzten Tage drils: ls er nach Hause zurückkehrte war er für immer verändert. Mit seiner größten bestandenen Herausforderung legt dril der Krieger, gefürchtet von den Stämmen der Orks, Sieger über den estdrachen von k'non, erster Krieger des Kaiserreiches und Wüstenwanderer von Norrath, für immer seine Klinge nieder. r lebte viele glückliche Jahre in den rmen von lmaril, seiner Frau und sie bekamen einen Sohn, etwas was man zwischen einem lfen und einer rudite nie für möglich hielt. Ob es nun das Schicksal war, welches dril ein letztes Mal testen wollte oder ob es an den so verschiedenen Rassen lag, starb sein Sohn früh an einer schweren Krankheit. Dieses reignis brach den unbezwingbaren lf und er starb im lter von 405 Jahren. „Kein feil, kein Schwert, keine Klaue und kein Zauber dieser Welt hatten je die Macht diesen lfenkrieger, bekannt als dril, zu töten,“ gab Biddyn bei der Beerdigung seines Freundes zum besten, “aber für einen Vater ist der Tod seines Sohnes das schlimmste ift, was die Welt einem einflößt.“
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