Tunare, die Mutter von Allem, erschuff die originalen Elfen und aus diesen entwickelten sich die Waldelfen heraus. Tunare gehört zu den ersten Göttern von Norrath, die voller Neid auf Veeshan, der Herrscherin der Ebene der Luft, am Besitz dieser neuen Welt teilhaben wollten.
Ihre Heimatstadt ist Kelethin (Faydwer) und war eine Ansammlung an Plattformen und Fahrstühlen, die sie an die Bäume gebaut haben.
Everquest 1
Sie waren sehr beweglich und geschickt. Sie rivalisierten mit den Halblingen um den Titel des besten Druiden. Sie beherrschten Infravision, Verstecken (konnten dadurch ungestört Mana und Trefferpunkte regenerieren) und Nahrungssuche (konnten dadurch kostenlos Wasser und Nahrung in der Natur finden). Diese letzten beiden Fertigkeiten besassen die Hochelfen nicht. Sie konnten Rüstungen von geringer und mittlerer Grösse tragen, die ihre Bewegung weniger einschränkten und leicht zu finden war.
Jedoch waren sie wie auch die Hochelfen körperlich schwach. Ausserdem war ihre Heimatstadt (Kelethin auf Faydwer) wegen ihrer Bauweise eine der gefährlichsten Städte von Norrath da sie auf den Baumwipfeln der höchsten Bäume lag und man so runterstürzen konnte. Ausserdem hatte man nur über Plattformen, die wie Fahrstühle funktionierten, einen Zugang zur Stadt. Ihr Hauptjagdgebiet (Greater Faydark) war stark bevölkert.
Aussehen
Ihre Grösse beträgt etwas mehr als 5 Fuss, was ca. 1,60m entspricht. Sie sind also etwas kleiner als die Hochelfen und als die Menschen, dafür sehen sie etwas kräftiger aus als die Hochelfen. Insgesamt aber sind sie schlanker als viele anderen Rassen.
Ihr Gesicht ist sehr attraktiv und makellos. Ihre Haut ist geschminkt mit Eichenholzfarbe um sich besser in ihrer natürliche Umgebung tarnen zu können. Ihre Haut ist also dunkler als die der Hochelfen, und ihre meist langen Haare sind meist rot, braun oder dunkelblond. Die Ohren sind wie bei allen Elfen zugespitzt.
Sie bevorzugen Kleidung aus Stoffen und Häuten, tragen aber auch leichte Ketten- oder Schuppenrüstungen.
Verhalten
Waldelfen glauben an eine Koexistenz mit ihrer natürlichen Umgebung. Das ist der Grund, warum sie sich in Städten nicht sehr wohl fühlen, da sie die Freiheit in der Natur lieben. Ausserdem gibt es deshalb viele Waldelfen Druiden.
Sie schätzen die Rassen, die die Natur respektieren als ihre Freunde, meist sind es Rassen mit einer guten Gesinnung. Sie hegen einen grossen Groll gegenüber den Dunkelelfen, einer Anomalie ihrer Vorfahren.
Sie nutzen die Kraft der Lieder und die Kraft des Lebens, so dass sie sich bestens an die Eigenschaften ihrer Umgebung anpassen können. Sie sind bekannt für ihre Liebe zu grossen Festen und gutem Essen. Ausserdem mögen sie die Musik, sind sehr freundlich, ehrlich und friedlich, so dass sie besser bei anderen Rassen akzeptiert werden als Hochelfen oder anderen Rassen. Vor allem mit Menschen verstehen sie sich gut, woraus viele Halbelfen hervorgegangen sind. Wahrscheinlich sind Waldelfen so beliebt, weil sie so sehr nach Frieden und Ruhe streben.
Waldelfen verehren die Mutter von Allen, Tunare an. Einige Feir´Dal haben damit begonnen sich mit dem Schamanismus zu beschäftgien um die Verehrung Tunares auf diesem Wege zu erforschen.