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Kapitel 1 - Konzil der Götter
 


Kapitel 1: Das Konzil der Götter
Um die folgenden Götter zu verstehen und kennenzulernen, sollte man am besten mit unserer EQ1 Geschichte anfangen. Denn dort fängt die Geschichte der Götter an.

"Es gibt nur eine Lösung: Zerstört sie alle!" Rallos Zek`s brennende Augen wanderten voller Verachtung von einem Gott zum nächsten, er hoffte, dass seine harten Worte mehr von ihnen auf seine Seite zogen. Es muss Äonen her sein, seit wirklich alle Götter sich das letzte mal so wie heute versammelt hatten, und er beabsichtigte nicht diese Möglichkeit seinen Einfluss zu vergrößern vorbeiziehen zu lassen.

"Das wäre überreagiert", sagte Tunare kopfschüttelnd. "Die Sterblichen brauchen unsere Führung, nicht unseren Zorn. Wir sollten sie inspirieren und ihren Geist stärken, nicht ihn ausradieren."

"Ihr meint Eure wertvollen Elfen?", entgegnete Rallos. "Haben sie Eurer Führung bedurft, als ihre Gier Eure Ebene beschmutzte, als sie Eure Diener in ihrem Streben nach Macht und Wohlstand ermordet hatten? Als sie die Manifestation Eures Selbst attackierten, als ob ihr ein Eber wäret, der zur Schlachtbank geführt würde?"

Sie warf ihm einen finsteren Blick zu und schüttelte den Kopf. "Das ist Euer Einfluss gewesen, Rallos. Als sie die Ebenen der
Macht durchstießen, habt Ihr nur dort das Entzücken an ihrer wachsenden Grausamkeit verloren."

"Wir stimmen alle zu, dass die Sterblichen wohl zu weit gegangen sind," warf Brell ein. Er spürte, dass der Streit unterbrochen werden musste, bevor er ausartete. "Aber die Antwort ist mit Sicherheit nicht, unsere gesamte Handarbeit einfach auszulöschen. Schließlich waren es nur wenige Rassen, die eine solche Strafe verdient hätten, weil sie uns derartig angriffen. Vielleicht wäre eine selektive Ausrottung klüger als die komplette Auslöschung."

Solusek Ro schüttelte den Kopf. "Da muss ich aber eher Rallos zustimmen. Löscht sie alle aus; Es ist der einzige Weg."

"Diese Lösung ist doch offensichtlich," warf Cazic- Thule ein. "Wenn mein Einfluss wachsen könnte, wären die Sterblichen nicht in der Position, uns herauszufordern. Angst wird sie in Schach halten, so wie es immer hätte sein sollen."

Karanas Blick verfinsterte sich. "Lächerlich. Es wurde bewiesen, dass jeder von uns allein von den Sterblichen überwältigt werden kann. Dass wir sie unterschätzt haben, hat uns in diese Lage gebracht, die uns dazu zwang Alliierte im Kampf, wenn nicht sogar von Grund auf Verbündete zu werden. Aber die Lösung muss eine sein, der wir alle zustimmen können."

"Wie könnt Ihr nur so blind sein?", knurrte Rallos. "Wie könnt ihr darüber hinwegsehen, dass die Sterblichen für ihre Unverschämtheit bezahlen müssen?"

"Ihr ignoriert die Ehre in ihren Herzen,", entgegnete Mithaniel Marr. "Sie haben das Recht verdient, zur Hochherzigkeit aufzusteigen."

"Hochherzigkeit?" kicherte Innoruuk hämisch. "Überlass sie sich selbst und sie werden sich in Eifersucht und Verabscheuung gegenseitig verzehren! Die Lösung für uns ist nicht, sie alle zu töten, sondern zur Seite zu gehen und sie sich selbst zum Fraß vorzuwerfen."

"Wir haben keine Zeit for so etwas", bemerkte Solusek Ro. "Die Halb- Ebenen sind bereits geschwächt. Eigentlich sind einige schon verschwunden, weil unsere Macht zu dünn geworden ist, um sie aufrecht zu erhalten. Wir müssen unsere Ressourcen neu fokussieren und zurückschlagen, solange wir alle es noch können."

Quellious hörte dem Zank zu, der sich wie ganze Zeitalter dahinzuziehen schien. Auch wenn Zeit an dieser Stelle keine Beudeutung für sie hatte, konnte sie es nicht länger ertragen noch weiter zuzuhören. Sie sprach sanft allerdings mit einer Bestimmtheit, die die anderen zum Schweigen brachte.
"Ich schlage einen Kompromiss vor," sagte sie, auch ihr Blick wanderte von einem Gott zum nächsten. "Es wird nicht das Beste für jeden von uns sein, und es ist auch nicht ohne Risiko. Aber ich spüre, dass es der einzige Weg ist all unserer Ziele gerecht zu werden und das Gleichgewicht zwischen uns und den Sterblichen wieder herzustellen."

Bristlebane war ganz Ohr. "Sprecht, bitte! Diese endlose Debatte treibt sogar mich in den Wahnsinn."

Quellious fuhr fort. "Wir alle kommen überein, dass die Sterblichen zuviel Macht erhalten haben, aber es gibt auch nichtdestruktive Wege das wieder zu korrigieren. Es gibt auch einen Weg unsere Kraft wieder zurückzugewinnen, auch wenn es bedeutet unseren Einfluss von dieser Welt für eine Zeit lang fernzuhalten. Aber wenn wir alle zustimmen, auch die, die über dem größeren Rad der elementaren Gewalten sitzen, kann es uns alle retten."

"Sprecht, Ruhige Eine," sagte Xegony nach langem Schweigen. "Wir werden Euren Vorschlag anhören."

"Quellious nickte. "Es geschah durch ihre Einheit, dass die Sterblichen zu Beginn stark wurden. Das erste, was wir tun müssen, ist diese Einheit zu stören..."

Als Quellious geendet hatte, nickte Erollisi Marr. "Es wäre ein akzeptabler Kompromiss."

"Ich stimme zu" ergänzte ihr Zwillingsbruder.

"Es spielt keine Rolle für mich," grinste Innoruuk, "weil ich immer noch glaube, dass sich bei Gelegenheit die Sterblichen selbst zerstören."

Brell rieb sich in Gedanken sein Kinn. "Ich werde tun wie Ihr vorschlagt."

Der Gesichtslose zuckte mit den Achseln. "Es sieht für mich wie Zeitverschwendung aus, aber ich werde den Wünschen dieses Konzils Folge leisten."

Tunare seufzte traurig. "Ich werde tun, was Ihr verlang, damit es geschehen kann."

Fennin Ro sprach das erste Mal, seit er die Kammer betreten hatte. "Die Herrscher der Elementarebenen werden diese Entscheidung annehmen."

Ein Gott nach dem anderen stimmte zu oder nickte stumm.

Quellious beäugte Rallos Zek, als er etwas zu Solusek Ro flüsterte. Der Prinz der Flamme schüttelte seinen Kopf. "Wir stimmen zu.", sagte der Gott des Krieges schließlich. "wann wird es beginnen?"

"In sieben Tagen der Sterblichen werden wir wie eine Einheit handeln. Wird das reichen, alles nötige zu veranlassen?"

"Es wird reichen", sagte Solusek Ro kalt. Tunare nickte mit Abneigung.

"Dann sind wir uns einig," sprach das Tribunal mit einer Stimme. "Das Konzil ist beendet."

Die Götter verließen die Kammer, aber Quellious blieb noch. Sie bemerkte Rallos, als er Cazic- Thule nähertrat und ihm etwas zuflüsterte, und sah wie auch Solusek Ro Brell etwas zuflüsterte.

Tunare stand neben ihr. "Ist es wirklich der einzige Weg?" "Ich glaube, dass es der einzige Weg ist.", antwortete Quellious sanft. "Aber ich denke, wir sollten wachsam bleiben, weil nicht jeder die Absicht dieses Paktes ehren mag."

Karana tran an die beiden Göttinnen heran. "Ich habe Angst in dieser Sache, und ich nehme an, ihr fühlt das selbe." "So ist es", antwortete Quellious. "Aber ich habe einen anderen Vorschlag, den ich mit euch beiden teilen möchte, um sicherzustellen, dass unsere Interessen gesichert sind."

Als die drei Göttinnen die Kammer verließen, sah sie Rallos Zek mit Verachtung an. Er murmelte zu sich selbst. "Also, Quellious, Ihr habt eure Verbündeten und ich habe meine. Aber eure Schwäche wird euer Untergang sein. Lasst das letzte Spiel beginnen."



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