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Das Zeitalter der Monumente
Veröffentlicht von: gracjanski am 06. 2004 um 20:53 Uhr  

Innoruuk und die Schöpfung der Dunkelelfen
Bei so viel Veränderungen wurden auch andere Götter auf diese Welt aufmerksam. Vor allem die von Tunare erschaffenen Elfen erregte die Aufmerksamkeit von Innoruuk, dem Prinz des Hasses. In seinem verrottenden Turm, von dem er die von ihm beherrschten und verwesenden Alleen der Ebene überblicken konnte, wartete Innoruuk und schürte das Feuer seines Hasses, bis es ein flammendes Inferno war. Er verfluchte die anderen Götter dafür, daß sie ihn nicht an ihrem Pakt teilhaben ließen und schwor Rache für dieses respektlose Verhalten. So kam es, dass Innoruuk das elfische Königspaar aus den Hallen der Elfenstadt Takish-Hiz entführte.
Während der 300 Jahre dauernden Gefangenschaft in seinem Reich des Schmerzes und des Zorns zerriss er dem Paar langsam ihre Psyche und ihren Körperl. Dann nahm er ihre zuckenden Überreste, dieser Wesen des Lichts und formte aus ihnen sein eigenes, dunkles, sadistisches Antlitz, was eine Verhöhnung der noblen Kinder Tunares darstellte. Die Teir’Dal, wie man Innoruuk’s Dunkelelfen später benannte, entstanden und der Prinz sie in die Unterwelt Norraths, wo sie der Anfang seines Rachefeldzugs waren.

Pakt zwischen Brell, Bristlebane, Cazic-Thule und Rallos
Nach den ersten Göttern erschienen dann der Meister der Lüge Fizzlethorpe Bristlebane, und der Gesichtslose Cazic-Thule auf Norrath. Brell Serilis verbünden sich auch mit diesen beiden Göttern in einem zweiten Pakt, um sich einen weiteren Grund zu besorgen mehr Kreaturen auf den Planeten erschaffen zu können. Er schaffte es sogar diesmal Rallos Zek für diesen Pakt zu gewinnen.
Tief in der Erde von Norrath erschuff diesmal Brell Serilis die Gnome, die verwandt mit den Zwergen waren, aber drahtiger, mit verwitterten Gesichtszügen und von dem Basteln findiger Gerätschaften fasziniert waren. Auf der Erdoberfläche erschuff Bristlebane die Halblinge, ein kurzgewachsenes, agiles und untersetztes Volk, das gerne klaute und Streiche machten. Cazic-Thule zog es in die Sümpfe und Dschungel von Norrath und erschuff dort die grünhäutigen Trolle und die reptilienartigen Iksar. Der Herr des Kampfes Rallos Zek war zufrieden mit der Erlaubnis mehr Rassen auf dem Planeten zu kreieren und fügte seinerseits die Oger – massive, unübersehbare Wesen – und weitere Rassen hinzu.

Das Rallosianische Reich und der Krieg gegen das Rat
Nach und nach expandierten und entwickelten sich diese alten Rassen. Dörfer wurden zu Städten und Städte wurden zu Königreichen. Manche dieser Rassen waren geradezu begierig darauf ihre Stärke zu zeigen und der Kampf und die Expansion wurde zum Teil ihrer Kultur. Vor allem die Oger von Rallos Zek expandierten am schnellsten und ihr Reich umfasste nahezu die ganzen Karanas bis hin zu den Ro Wüsten, die damals noch fruchtbare Wälder des Elfenreiches waren. Sie lieferten sich ständige Schlachten mit den Elfen von Takish Hiz, den Trollen in Innothule und den Zwergen auf Faydwer. Damals waren die Oger stolze Krieger, ihre Haut olivfarben von den harten Trainingsstunden unter der Sonne, ihre Haare waren kunstvoll geflochten und mit Ornamenten aus den Knochen und Schädeln ihrer Feinde geschmückt. Ganz anders als heute waren die Oger agil im Geiste, exzellente Taktiker und ihr Volk brachte viele mächtige Magier hervor. Zum Rallosianischem Reich gehörten auch noch die Riesen, die im Norden Tunarias ausgehend von der Zitadelle der Krom, wo heute Permafrost liegt, herrschten. Die Riesen waren den Ogern in Kampfesstärke gleich. Was die Riesen an Körpergröße und schierer Widerstandskraft besassen machten die Oger durch taktische Brillanz und Stolz wett. Im Laufe der Zeit gliederten sich die Orks und Akhexfen in das Reich Rallos ein und vervollkommten es. Die Orks dienten als schnelle und wilde Fusstruppen und die Ankhexfen als magische Massenvernichtungswaffen.
Geblendet von seiner Macht in der irdischen Welt begann Rallos Zek neue Ziele ins Auge zu nehmen: Die Ebenen der Macht.
Waffen aus Rallos eigenem Stahl wurden gefertigt, Rüstungen aus feinstem Mithril und Adamant und die Priester und Schamanen segten ihre Kameraden mit den mächtigsten Zaubern die ihnen zur Verfügung standen. Geführt wurde die Armee von Rallos, Tallon Zek (der "Kriegsbetrachter"und Vallon Zek (der "Herrscher des Krieges"selbst, als irdischer General wurde der Ogerheld Murdunk ausgewählt.
Als der Tag des Angriff kam woben die Oger und Akhexfen Magier ihre Magie und rissen Löcher in den Raum, direkt nach Vegarlson auf der Ebene der Erde, der Heimat von The Rathe. The Rathe ist eine Vereinigung von 12 Mitgliedern, die alle grasgrüne Haare und erdfarbige Haut haben, es ist also eine Erweiterung ihres eigenen Reiches.
Die Schlacht begann sofort und tobte heftig. Rallos Truppen dringten tief in die Ödländer ein und nach nur wenigen Tagen Kampf waren 2 der Götter Gefangene Rallos. Er liess sie von Murdunk in die heutigen Rathe Mountains bringen wo dieser sie hinrichtete. Die Tränen der titanischen Götter füllten ein ganzes Tal in der Nähe des Richtblocks und erschufen den als heute Lake of Rathe Tear bekannten See. Jedoch war Rallos unwissend über die Macht der Elementgötter. Als die Körper der Götter zu Boden fielen, verschmolzen sie mit der Erde, aus der sie selbst bestanden, und erhoben sich verjüngt auf ein Neues. Allmählich wendete sich das Blatt, für jeden gefällten Gott erhob sich ein neuer aus der Erde, für jeden zerschlagenen Golem erwachten 2 neue doch für jeden Rallosianer blieb eine Leiche zurück. Schliesslich gelangten die Armee der Rathe an das Portal durch das die Rallosianer nach Vegarlson eingedrungen waren und die Rathe Götter kehrten die gewobenen Magien um und schlossen so das Tor, so dass die verbliebenen Soldaten Rallos hilflos ausgeliefert zurücklassend. Keiner der Sterblichen überlebte. Der gewaltsame Verschluss des Tores erzeugte auf Norrath eine Entladung puren Manas dass die Erzmagier der Armee sofort zerriss. Die verbliebenen Truppen waren in Aufruhr und verwirrt, schliesslich wussten sie nicht was geschehen war. Plötzlich begannen überall um sie herum Kreaturen aus Erde und Matsch sich zu erheben. The Rathe hatten nicht vor Rallos ohne einen hohen Preis in Blut davonkommen zu lassen.
Die meisten Festungen und Städte der Oger, Orks und Krom fielen ohne grossen Widerstand, es war ein wahres Massaker da die irdenen Krieger selbst vor Frauen, Alten und Kindern nicht halt machten.
Doch die Rache der Rathe Götter war noch nicht komplett. Rallos, gebunden und geschwächt, wurde mit Hilfe der anderen Elementargötter in seiner eigenen Ebene (der Ebene der Macht) mit Hilfe einer Barierre eingeschlossen. Die Götter jedoch wussten, würden sie Rallos erlauben Kontakt zu seinen Kindern zu erhalten, würden sie ihn eines Tages befreien und ein Veteran wie Rallos machte niemals zweimal den gleichen Fehler. Wie jedoch sollten sie die Verbidung zwischen Rallos und seinen Kindern kappen?
Heulend vor Wut musste Rallos von Drunder aus mitansehen wie die Rathe Götter die Geister der Kinder Rallos verfluchten, aus stolzen und gerissenen Kriegern wurden sabbernde Idioten, die mehr Interesse an Prügeleien untereinander als an Eroberungen entwickelten. Die Festung der Krom im Norden Tunarias wurde von E'ci (die Bewacherin des Frostes)in ein eisiges Gefängnis verwandelt, Fennin Ro liess Feuer vom Himmel regnen und Xegony (die Königin der Luft)beschwor die unbarmherzigen Stürme herauf.
Die meisten Krom starben, einige flohen nach Kunark und wenige erreichten Velious. Die Riesen Antonicas verloren alles was sie jemals besassen und aus einer präsenten Macht wurden Schauermärchen für die Kinder der folgenden Rassen. Jene, die Kunark erreicht hatten wurden Jahre in ihrer Entwicklung zurückgeworfen, anstatt Festen aus Marmor und Stahl behausen sie nun grobschlächtige Hütten aus Steinblöcken und Baumstämmen. Nur die Riesen, die nach Velious flohen, blieben grösstteils verschont und ihre Verbidung zu Rallos war dadurch weiterhin stark genug um mit ihm zu kommunizieren und seinen Avatar zu rufen.
Das Schicksal Ankexfen war schlimmer. Die gesamte Rasse wurde verbrannt und aus der Asche wurden die vier Goblinstämme geboren. Wie genau das geschah ist unbekannt. Bekannt ist jedoch, dass allen vier Stämmen das Wissen geraubt wurde und keiner vom anderen Stamm oder seiner Entstehung wusste. Jeder der Stämme wurde an einen anderen Ort gebracht um dort dem Willen der Götter zu dienen. Jedoch waren die Götter nicht gänzlich ohne Gnade und jedem Stamm wurde ein Teil des Stabes gegeben. Auf jedem Stab wurde ein Kristall angebracht. Diese Stäbe dienten den Goblins um ihre Umgebung zu verstehen. Die vier Bruchstücke kombiniert ergaben den berühmten und mächtigen Stab der Ankexfen.
Der Fluch der Oger wirkte langsamer. Geschockt über die Rache erholten sich die Oger erstaunlich schnell von ihrer Niederlage und begannen ihr Heim wiederaufzubauen. Als der Alltag wieder einkehrte, trat auch der Fluch zu Tage. Entsetzt mussten sie feststellen dass die Götter ihr Erbe verflucht hatten, nicht sie selbst. Ihre Kinder, unfähig zu geistig anspruchsvollen Aufgaben, schwammig und träge, waren nur ein Schatten ihrer selbst.
Langsam starb auch der letzte der irdenen Diaku aus und zurückblieben die Oger, die wir heute kennen. Oggok verfiel ebenso wie ihre Macht, alles was von der damals prunkvollen Stadt übrig blieb war ein stinkendes Loch. Tief in den Höhlen Oggoks lässt sich die letzte Erinnerung an ihren einstigen Ruhm finden. Obwohl Oger simpelst gestrickt sind und es schaffen ein selbst unbezahlbares Artefakt in zum Beispiel eine Zahnbürste zu verwandeln, erweckt dieses Artefakt in ihnen Ehrfurcht und vergessene Erinnerungen. Stolz thront er in einem Raum Nähe der Höhle der Grünblut Ritter, der Schädel von Murdunk selbst.

(diese Geschichte über das Rallosianische Reich wurde übertragen und zusammengefasst aus den Schriften des Oger Orakels Grozag, übersetzt von Bibliothekar Kessler des Athenaeum Necromantica in Paineel und weitergereicht durch unseren Mitglied Ilion Sturmlied )

 

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