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Die Geschichte von Kunark und den Iksar
Veröffentlicht von: gracjanski am 09. 2004 um 20:32 Uhr  

Das meiste ist aus EQLoft.com. Ergänzungen sind kursiv und mit Quellenangabe geschrieben.

Das Zeitalter der Schlange

Während die Drachen Jahrhunderte brauchten, um zu wachsen und sich zu organisieren, bildete eine Rasse von intelligenten Schlangenmenschen – die Shissir – die vorderste Front. Die Shissir waren brutal und unerbittlich. Sie versklavten die Iksar und benutzen sie als Arbeiter und Nahrungsquelle. Von Chelsith, ihrer Hauptstadt aus, erforschten sie die dunklen Riten und vergessenen Mächte der Finsternis und legten somit den Grundstein für große Teile des Wissens der Iksar und deren Philosophie. Wie uns die Überreste Norraths lehren, ist nichts von Dauer. Als die Shissir begannen ihren eigenen Göttern zu trotzen, raffte sie eine schreckliche Seuche hinfort, von der nur die Iksar verschont blieben.

Vor dem Grün - aus den Geschichtsbüchern von Cabilis:
Die Schlangenrasse, bekannt als Shissir, schlängelte sich durch Kunark, während Die Iksar sich noch zu vereinen, die Schwarzen Künste und die Wege der Faust und des Schwanzes zu lernen hatten.
Getrennt, wurden die Iksar von den Schlangenwesen versklavt. In den Jahrhunderten vor dem Grün, wurden die Iksar Sklaven der Shissar. Sie regierten von der alten Stadt Chelsith, welche tief in dem jetzt als "The Overthere" bekannten Land liegt. Von hier würde viel Böses sprießen. Die Iksar wurden wie Frösche misshandelt und leideten unter der Hand der Shissar. Die äußerst einfallsreichen Iksar, waren den Shissar bei ihren dunklen Ritualen eine große Hilfe. Diese Wenigen waren der Samen der Rebellion. Die Iksar begannen eine Revolte zu planen, jedoch schlug eine größere Macht zuerst zu...


Venril Sathir und das sebilianische Imperium= 0 n.d.G (nach dem Grün)

Nach dem Grün - aus den Geschichtsbüchern von Cabilis:
Die Shissar waren eine sehr arrogante Rasse. Die Macht der Götter war nicht genug, sie schlossen Pakte mit anderen Göttern und Halbgöttern. Sie fanden die Splitter der Zeit und des Alls und nutzten sie um magische Gegenstände zu sammeln, die einst von den Wächtern der Ebenen getragen worden waren. Der Verrat der Shissar und der blasphemische Stolz zogen den Zorn der Götter auf sie und das Gesicht des Todes begann sich zu formen. Es war keiner der Götter, den sie kannten. Es öffnete sein gigantisches Maul und sprach eine Sprache die niemand verstand. Keine Kraft konnte die ankommende Macht stoppen. Eine grüne Wolke wuchs hoch über dem Himmel Kunarks. Die Kälte begann von dem grünen, so grünem Nebel auf das Land herabzusteigen. Die Shissar Shamanen begannen Zauber zu wirken, in der Hoffnung ihre Stadt zu schützen. Die Nekromanten griffen den Nebel mit mächtigen Waffen an. All das war nutzlos. Der Nebel wuchs weiter. Die ersten Schlangen die der Nebel berührte, verloren binnen Sekunden ihre Schuppen und das tote Fleisch löste sich von den Knochen und viel auf den Boden. Grauenvolle Schreie der Qual kamen aus dem Inneren des Nebels. Ein Meer von Fleisch und Blut floss aus ihm heraus. Die Iksar standen nun da, starrten auf das, was einst die Shissar waren. Mit dem Grünen Tod kam die Freiheit der Iksar.


Im Laufe der nächsten Jahrhunderte stiegen die Iksar auf den Überresten ihrer toten Herrscher zu ungeahnter Größe auf. Sie breiteten sich über den ganzen Kontinent Kunark aus und es bildeten sich die fünf großen Stämme: Kylong, Natshar, Obulus, Jarsath und Kunzar. Letzterer Stamm wurde von Venril Sathir, einem jungen Kriegsmagier angeführt, der mittels schwarzer Magie eine unbeugsame Armee von Untoten erschaffen hatte. Sathir und seine Kunzar-Horden unterwarfen die anderen Stämme und annektierten deren Land. So wurde er König des neu entstandenen Reichs Sebilis, das nicht länger den Namen „Nation der Iksar“ tragen sollte. Um sein sebilianisches Imperium auszudehnen, versklavte er Bergriesen, Waldriesen und die Froschloks von Kunark. Zeit seines Lebens nahmen Macht, Einfluss und die Größe seines Reiches unaufhaltsam zu.

Der Häuptling Venril Sathir - Aus den Iksar Geschichtsbüchern in Cabilis:
Der größte Lizard, den es je gab, war Venril Sathir vom Kunzar Stamm. Alles was man über seine Jugend weiß, ist seine Zugehörigkeit zu diesem alten Stamm. Das war während der Zeit der Aufteilung der Iksar Stämme. Es hieß, er sei nie ein gewöhnlicher Brutling gewesen. Er war schon immer ein Meister des Kampfes.
Venril tötete alsbald seinen Vater und nahm seinen rechtmäßigen Platz als Herrscher des Kunzar Stammes ein. Er führte sein Gefolge in vielen Expeditionen in die Ruinen und Wildnis Kunarks. Er suchte Wissen und Waffen.
In seiner späten Jugend fand er die geheime Bibliothek der Nekromanten, Kotiz. Er öffnete ein großes Buch, welches sich in einen kleinen Raum verwandelte. Als er in das Buch hineinstieg, fand er ein schwebendes Buch vor. Sein Titel war: „Die Unheilige Schrift des Krieges.“ Aus Iksarhäuten gemacht enthielt es großes Wissen über den Kampf. Venril würde der Hüter des Buches.
Schon bald zeigte Venril Zeichen dunklen Wissens. Er begann sich die Kräfte der Dunklen Kreise nutzbar zu machen und sein Wissen über den Kampf wuchs unermesslich. Er lehrte seine Armee neue Taktiken und erweckte die Knochen Gefallener, um erneut für ihren Herren zu kämpfen. Seine Armee wuchs und zog in sämtliche Ecken Kunarks.
Venril Sathirs Armee war jetzt unaufhaltbar. Er plante schon bald die Vereinigung der gesamten Iksar Nation. Er wollte nicht länger Häuptling sein, sondern Herrscher eines Iksar Reiches. Unter seiner Hand sollen sich die vier verbliebenen Stämme vereinen und ein gemeinsames Reich gründen. Ein neues Zeitalter bricht an. (313 ndG).

Die Schnellschwanz Kaste, Fäuste und Schwänze in Cabilis - Aus den Iksar Geschichtsbüchern in Cabilis:
In der Zeit des Wachstums des Sebilischem Reichs entstand die Kunst der Fäuste und Schwänze.
Zu Beginn waren die größten Männer der riesigen Stämme nichts weiter als unbewaffnete Kämpfer. Bald würden wir uns in Waffen verwandelt werden.
Großmeister Tynn war der Urvater unserer Kampfkünste. Er kam aus einem unbekannten Stamm zu uns. Manche sagen, er war ein Geistiger, der die Welt Norrath durchreiste, wo er den Grundstein zur Stadt Sebilis legte. Er trat ein, um eine Kaste zu gründen, die nicht existierte. Er wurde rasch von den Kriegsherren herausgefordert. Er sprach zu ihnen, doch sie hörten nicht zu. Er wusste, der einzige Weg sie zu überzeugen, war es, die Besten der Besten zu besiegen.
Er verlangte nach 4 der besten Kriegsherren und gestattete ihnen die Benutzung von Waffen. Sie stimmten zu, sahen sie in ihm doch keine große Herausforderung. Großmeister Tynn hatte sie schnell besiegt, mit nichts weiter als seinen Fäusten und dem Schwanz. Er kämpfte auf eine nie da gewesene Art und Weise. Sein Sieg brachte ihm jede Menge Respekt ein und der Herrscher Sathir gestattete ihm, das „Gericht der Schmerzen“ (Court of Pain) zu gründen und eine Armee von Mönchen auszubilden. So entstand die Schnellschwanz Kaste (Swifttail Caste)
Schon bald hatte der Weg der Faust und des Schwanzes hunderte Mitglieder und Tynn zeigte ihnen, dass sie Mönche und keine Krieger waren. Er vererbte das Testament des Zeitalters der Schlange, wo die Iksar Sklaven der Shissar waren und lehrte die Mönche innere Kraft und Harmonie. Schnellschwanz war geboren.
Die Kaste ist während der Zeit der Letzten Tage (End Days) zerfallen. Erst mit dem Entstehen des neuen Reiches unter der Führung von Herrscher Vekin, ist die Schnellschwanz Kaste wiedergeboren worden. Großmeister Glox, ein ehemaliger Schüler von Tynn reiste nach Neu Sebilis um die Kaste wiederaufzubauen. Zu Ehren Tynns kleideten sich alle Meister in einer Robe, ähnlich der, die Tynn einst trug.

 

Die Herrschaft des Rile

Geschichte von Charasis (auch unter Howling Stones,Heulende Steine bekannt) - Von einem Schriftstück, welches von einem Dunkel Elfen Spion in der nördlichen Wüste von Ro (auf Antonica) erbeutet hat:
Tief eingenistet in den Tälern von Overthere (auf Kunark) residiert die Klippenstadt Charasis. Diese grandiose Stadt war das Zuhause der stärksten aller Iksar Stämme, den Kunzar.
Charasis ist auch bekannt als der Geburtsort von dem großen Herrscher Venril Sathir, der sie alle zusammenführte. Obwohl er von der Kunzar Stadt Sebilis regiert hatte, befanden sich Gerüchten zufolge, seine größten Besitztümer in der Bibliothek von Charasis. Herrscher Sathirs Geliebte, Drusella liegt in einer großen Krypta in den Tiefen von Charasis. Nach ihrem Begräbnis und der Einäscherung rief der Herrscher alle Untertanen der Stadt zusammen und nur die königlichen Wächter und Diener durften bleiben ... für immer. Diese Iksar hatten nie wieder Gelegenheit dazu, die Wärme der Sonne spüren oder das Schimmern des Mondlichtes zu sehen. Es steht geschrieben, dass Sathir einen Zauber erschaffen hat, um den Eingang zu Charasis vor Räubern zu verstecken. So konnte er verhindern, dass man sein Wissen stahl und das Grab seiner Geliebten entweihte.
Sathir besuchte die Klippenstadt regelmässig. Was er dort gemacht hatte, ist unbekannt.
Als einer der königlichen Wachen Sathirs starb, wurde das Geheimnis um den Eingang von Charasis entdeckt. Auf einer alten, zerfallenen Schriftrolle hatte der Wächter das Geheimnis niedergeschrieben. Dieses Schriftstück ist nun an die Welt verloren. Als Geplapper irgendwelcher Verrückten abgetan, wurde die Schriftrolle in kürzester Zeit vergessen.
Nach dem Tod von Sathir wurde sein Sohn Rile neuer Herrscher. Er sollte der letzte Träger des Geheimnisses um den Eingang von Charasis sein.
Der uralte Kult von Herrscher Sathir, bekannt unter dem Namen „Die Auferstehung“ hatte Gerüchten zufolge das längst vergessene Schriftstück des königlichen Wächters wiedererlangt. Man sagt, sie wurden berufen, das Grab vom letzten Herrscher Sathir zu bewachen.
Es war die Zeit, die als Ende der Tage bekannt war, wo alle großen alten Städte von den Göttern wie Tunare, Brell Serilis und Karana zerstört wurden. Charasis, seine Wächter und die großen Schätze waren auf immer verloren. Mögen die dort Begrabenen ihre Geheimnisse auf immer vor Eindringlingen bewahren.
So lasset wissen, dass Darkmask und Pizo einen geheimen Schatz gefunden haben, versteckt im Overthere, einem Land voller Gefahren, aber wie es scheint, voller Belohnung. Wir müssen der Bibliothek diese verlorenen Gegenstände wiederbringen.

König Sathir wurde alt, doch er wollte natürlich nicht sterben. Um dem Tode zu entkommen, schloss er einen Pakt mit Innoruuk, der ihn untot und somit unsterblich machen sollte. Rile, der Erbfolger Sathirs, hatte jedoch ganz andere Pläne. Er sabotierte das Wiederauferstehungsritual und während die Seele Sathirs in einem Amulett gefangen wurde, verbrannte er die sterblichen Überreste seines Vaters. Rile bestieg den Thron und trotz des Machtwechsels änderte sich nur wenig im großen Königreich. Der Sohn Sathirs annektierte endlose Landstriche und sein Name wurde durch die Taten seiner Kriegsherren Kurn Machta, Karatukus und dem Vampir Chosooth ein Synonym des Schreckens. Als das blutige Treiben der Kriegsherren vorüber war, gehörte der ganze Kontinent, mit Ausnahme von kleinen Gebieten, die von Drachen und Riesen beherrscht wurden, zum Reiche Sebilis.

 

Die Drachen und der Ring der Schuppen

Obwohl die Iksar die Ländereien der Drachen unberührt ließen, war die Bedrohung durch das Reich offensichtlich. Die Drachenfürsten riefen den Ring der Schuppen zusammen und begannen ihre weitere Vorgehensweise zu diskutieren. Trakanon, der große blaue Drache, riet zu einem schnellen Gegenangriff auf die Iksar, an dem sich alle Rassen beteiligen sollten. Er wurde jedoch von den anderen überstimmt und man entschloss sich dazu, nur indirekt gegen die Iksar vorzugehen. Trakanon und ein paar der jüngeren Drachen war das nicht genug. Sie beschworen eine starke Windböe, die Riles Kriegsschiff zerstörte, während der König sich damit auf hoher See befand. Dieses war der Auslöser eines unglaublichen Krieges, der ein halbes Jahrhundert lang zwischen den Drachen toben sollte.

Kapitän der See - Aus den Iksar Geschichtsbüchern in Cabilis:
370 ndG.: Vlzk, Student des Fünften Ranges, war der jüngste Iksar Mönch, der je den Titel des Tynn Meisters erlangt hatte. Er nimmt seinen Platz bei den Meistern der Schmerzen ein.
371 ndG.: Master Vlzk war der einzige Iksar Mönch, der zum Kapitäns der Iksar Flotte ernannt wurde. Die Ernennung erfolgte durch den großartigen Herrscher Rile. Dieser Akt festigte die Allianz zwischen den Mönchen und der Legion und führt zu einem neuen Zeitalter der Disziplin.
372 ndG.: Während einer Küstenstreife, geführt von Kapitän Vlzk, brachte eine plötzliche Wasserwoge sein Schiff zum kentern. Die Marine suchte nach Überlebenden, doch fand niemanden.
406 ndG.: Bei einer ausschweifenden Erkundung traf eine Gruppe Legionäre auf Kapitän Vlzk. Er hatte überlebt! Ohne Hilfe hatte er in der Wildnis überlebt. Seinen einst stolzen und mächtigen Schwanz hatte er an einen wilden Trakanasaurus verloren. Er wurde zum Helden erklärt. Die Schmiede wurden angehalten, einen Schwanz aus reinem Eisen zu erschaffen. Nun war Vlzk nur noch als Kapitän Eisenschwanz bekannt. Vlzk wurde zum Kapitän der Eisernen Wache befördert, eine mächtige Küstenflotte. Ebenso wurde er mit mächtigen magischen Gegenständen belohnt. Zu seiner Ehre haben der Baron und der Erzherzog eine unglaubliche Waffe namens Sturmsäbel erschaffen. Ebenso erschufen sie eine schwächere Klinge, für all jene, die der Eisernen Wache dienten, Die Tynnscheide.
406 ndG.: Bei der großen Schlacht bei „Beängstigende Tiefe“ (timorous deep) wurde Kapitän Vlzk Eisenschwanz mit einem Großteil der Sebilischen Flotte geschlagen. Eine Horde von Drachen stürzte auf sie hinab und die Marine war total in der Unterzahl. Das war das Ende des großen Kapitäns Vlzk Eisenschwanz. Lang lebe seine Seele!

Atrebes Iksar-Imperium

Atrebe, der erste Sohn des Rile wurde König. Dieser junge Iksar war anders als sein Vater. Er war in sich gekehrt und mit den dunklen Kräften vertraut. Alle fürchteten sich vor ihm, da er die böse Shissir-Magie und die Künste seines Großvaters beherrschte. Mit seiner schrecklichen Magie gelang es ihm einen Drachen mit einem Iksar zu kreuzen und er erschuf so eine Rasse von intelligenten Drachenmenschen, die Sarnak. Des Weiteren kreuzte er Drachen mit Froglok, die geflügelte Reittiere waren und Sokokar genannt wurden. Auf diesen Reittieren waren die Iksar eine todbringende Macht. Es dauerte nicht mehr lange, bis nur noch die Stärksten aller Drachen den Angriffen des sebilianischen Imperiums zu trotzen vermochten.

Die Geschichte des grössten Iksar Mönches - Beschrieben in einem Iksar Geschichtsbuch in Cabilis:
Talon Southpaw war der schnellste Kämpfer, den es auf dem Platz der Schmerzen je gab. Seine Geschwindigkeit konnte sogar mit der von Großmeister Tynn mithalten. Oft fand man Talon in eine der Kneipen, wo er die unglaubliche Schnelligkeit seiner Fäuste demonstrierte.
Talon Southpaw wurde in der Kaste wiedergeboren. Obwohl er schnell mit Faust und Schwanz war, konnte die Geschwindigkeit seines linken Armes bis einige Jahrzehnte nach seiner Wiedergeburt nicht mithalten. Das sollte sich durch seine Knechtschaft durch die verfluchten Sarnak ändern.
Kurz nachdem er den Platz von Tynn einnahm, wanderte Talon in der gefährlichen Wildnis von Kunark umher und wurde für 5 Jahre nicht gesehen. Bei seiner Rückkehr erzählte er von seiner Gefangenschaft in einer alten Stadt der Iksar, besetzt von den Sarnak. Er berichtete von furchtbarer Folter, dennoch überlebte er die Pein. Er entkam den Klauen der Sarnak und trug etliche Narben davon, die von der Brutalität der Folter zeugen. Die schlimmsten Narben jedoch, konnte man nicht sehen, denn Talon trug eine Robe, die er niemals auszog. Die Narben darunter waren nicht für Lizard Augen bestimmt. Seine Beharrlichkeit verlieh ihm innere Stärke, wie sie kein anderer Mönch je erreicht hatte.
Jetzt hatte er unglaubliche, fast blendende Geschwindigkeit mit seinem linken Arm erreicht. Er konnte den Arm seines Opfers packen und gleichzeitig damit zuschlagen, als gäbe es noch einen dritten Arm. Er war fürwahr ein Musterbeispiel für die Schnellschwänze. Das gesamte Iksarreich respektierte und fürchtete ihn. Niemand würde ihn außerhalb der Tavernen verärgern, denn mit dem Grog kommt die Dummheit.
Kurz vor seinem Tod in Kurn hatte Großmeister Tynn die Hände Talons während einer Zeremonie entfernt. Nur Tynn war es jemals gestattet, auf den Körper Talons zu schauen. Die Fäuste wurden in einer Amphore versiegelt und im Turm von Kurn gelagert. Sein Körper wurde eingeäschert. Das ist seine Sage.

 

Die Iksar gegen den Ring der Schuppen

Der Blasphemer - Von der Verbotenen Schrift in West Cabilis:
Vor langer Zeit, in dem Zeitalter des Herrschers Ganak, ging der Schüler Dag mit dem Großen Meister Atrebe spazieren. Seit dem Atrebe einzurosten scheint, beginnt Dag seine Studien über die Verbotenen Kreise, Zauberei, Beeinflussung und Magie. Bald schon stellte sich heraus, dass er die Wege der Zauberei einschlagen wollte.
Seine Studien behielt er für sich, da diese gegen die Gesetze von Kotiz verstoßen würden. Er wurde der Blasphemer der Horde. Die meisten seiner Studien waren geheim, nur seinem sarnak Sklaven namens Kly war es erlaubt, seinen blasphemischen Studien beizuwohnen.
Doch seine Geheimnisse würden schon bald allen enthüllt werden. Dag wurde von Kum Machata beauftragt, einen magischen Dolch für seine private Zwecke herzustellen. Doch er durfte nur von seinesgleichen benutzt werden können.
Dag reiste zum Außenpost Kum’s um seine Arbeit zu beginnen. Sein Sklave begleitete ihn, musste jedoch eine spezielle Schmiede hinter sich herziehen, die dem Baron Dalnir gehörte. Während Dag fort war, stieß die Horde zufällig auf seine Notizen und sein geheimes Hobby. Die Horde entsandt sofort einen Befehl, der Kum dazu aufforderte Dag zu zerlegen.
Dag war gerade bei den letzten Verzauberungen, daher wartete Kum bis er fertig war, nur um ihn in Ketten zu legen und den Dolch in den Bauch von Dag dem Blasphemer zu rammen.
Der Dolch entpuppte sich als sehr effektiv aber es fehlten noch einige wenige Zauber und so wurde zu der Horde zurückgeschickt. Jedoch kam er nie an. Die entsandten Kämpfer, ebenso wie der Sarnak Sklave, der die Schmiede vom Baron Dalnir zog, verschwanden alle spurlos. Nur die Schmiede blieb zurück.
Sicherlich haben die Götter die Klinge durch die Hand des Blasphemeres verflucht. Um dem Zorn der Götter zu entgehen, wurde alles Hab und Gut Dag’s mitsamt all seinen Kreationen und Erinnerungen verbrannt.

Über ein weiteres halbes Jahrhundert lang befanden sich die Drachen im Krieg, diesmal kämpften sie gegen die geflügelten Truppen der Iksar um ihr Überleben. Auf Atrebe folgte sein Sohn, Ganak, ein äußerst fähiger Krieger. Der Krieg endete unerwartet, als Ganak auf seinem Sokokar hoch am Himmel gegen Jaled-Dar, den Anführer des Ringes der Schuppen kämpfte. Beide wurden durch die von ihnen entfesselten Kräfte des Feuers und der Magie verbrannt und getötet. Die Drachen zogen sich zurück, aber nicht ohne vorher den imperialen Palast und alle von Ganaks Brut in einem gigantischen Feuerball der Vergeltung vernichtet zu haben.

 

Der Ring der Smaragde

Anstelle eines neuen Königs setzten die Iksar den Ring der Smaragde als neue Herrscher ein. Dieser Rat, bestehend aus fünf Edelmännern, sollte eine neue Kampfflotte aufstellen, den Reichtum des Imperiums mehren und zum Wohle der Städte und des Handels regieren. Unglücklicherweise ist immer dort, wo die Macht ist, auch die Gier nicht fern. Es kam zu Auseinandersetzungen innerhalb des Rates und das mächtige Reich zerfiel in die fünf Einzelstaaten, aus denen es einst entstanden war. Aber selbst das war den gierigen Kriegstreibern nicht genug. Schon bald kämpften die einzelnen Staaten untereinander um die Vorherrschaft. Unbemerkt von den Iksar hatte sich zwischenzeitlich der Ring der Schuppen neu formiert und der Ring begann damit die einzelnen Staaten geschickt gegeneinander auszuspielen.

 

Das Ende des Sebilianischen Imperiums

In Sebilis revoltierten die Sklaven. Kriegsherren der Goblins aus Faydwer marschierten mit ihren Armeen in Kunark ein. Die Riesen stellten eine Armee zusammen und griffen damit die verbliebenen Außenposten an. Den Gnadenstoss versetzte den Iksar Trakanon, der blaue Drache vom Ring der Schuppen und die mit ihm verbündeten Drachen, welche sich auf die Überbleibsel der Städte stürzten und diese in Schutt und Asche legten. Kaum waren alle Rassen von dem Joch der Iksar befreit, begannen diese damit sich untereinander um die Herrschaft zu streiten und in dieser Zeit spielt sich Everquest 1 ab, wobei der untote König Venril Sathir in das Reich der Lebenden zurückgekehrt ist. Er herrscht in Karnor´s Castle, in den Dreadlands, einem Ort, vor dem man sich hüten sollte…

Die Geschichte der Gründung der Krieger von Grünnebel (Greenmist) -aus dem Iksar Geschichtsbuch in Cabilis:
Dies ist die Zeit des zerschlagenen und besiegten Reichs der Iksar um das Jahr 1312 ndG. Der große Drache Trakanon und seine Verbündeten vom Ring der Schuppen haben das Reich in Trümmern hinterlassen und unsere (iksar) Leute sind wieder getrennt. Die einst große Stadt von Sebilis wird jetzt von denen besetzt, die es zerstörten.
Die verbliebenen Iksar sind in der Wildnis von Kunark verstreut. Ihre Flüchtlingslager sind nun die Hügelbauten von dunklen Bürgern. In der Wildnis verbünden sich einige Kasten zu einer größeren.
Eine dieser entstandenen Kasten sind Nachfahren der Krieger von Grünnebel (Greenmist) und werden von einem mächtigen Schattenkrieger namens Nok Nilok geführt. Die Zahl der Armee des Schattenkriegers geht in die Hunderte. In den Reihen befinden sich mitunter ein paar Schamanen und Legionäre. Der Stamm bezeichnet sich selbst nach seinem Führer, sie werden die Krieger des Rok Nilok genannt und mögen das Land Kunark reinigen.
Die Krieger überrennen die Kummerlande (Dreadlands) förmlich und jene, die es wagen sich dem entgegenzustellen sterben einen schnellen Tod. Viele Giganten und Goblins wurden bei diesem Krieg getötet, denn es soll weder Gefangene noch Sklaven geben. Denn das Reich soll durch die Hand der Iksar wieder aufgebaut werden, alles andere soll vergehen.
Schloss Karnor ist eines der ersten Hauptziele der Krieger. Mittlerweile wurde es von Goblinstämmen übernommen. Rasch sind diese besiegt, denn nach 20 Tagen, als ein paar Goblins die Chance zur Flucht ergriffen haben, brechen die Krieger durch die Verteidigung der Goblins. Nach einem kurzen Kampf weht wieder das Banner der Iksar über dem Schloss.
Die Krieger haben nun die Stadt Cabilis im Visier. Während der Aufmarsch geplant wird, entdeckt Rok Nilok etwas unglaublich Böses. Niemand erfährt etwas von seiner Entdeckung. Es existieren keine Aufzeichnung von dem Bösen. Einzig bekannt ist, dass Rok einen Pakt schloss, der ihn schon bald zum Verhängnis wurde.
Während des Kampfes um Cabilis fiel ein seltsamer Regen, welcher die Krieger auf die Größe von Puppen schrumpfte und ihre Köpfe entflammte. Nilok’s Kopf brannte Rot und die Goblins zermatschten den Möchtegern Herrscher und sein Gefolge.



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