Area Tours - Freeport
Veröffentlicht von: gracjanski
am 16. 2004 um 00:41 Uhr
übersetzt von Kairens aus der Area Tour von Gamespy
Die Stadt Freeport, der Tempel Bezirk und der Weg der Diebe
So, Reisender, du möchtest also gerne etwas über meinen letzten Ausflug nach Norrath erfahren? Ich kann dir Stories erzählen, da würdest du in Angstschweiß ausbrechen, ohne dass ich dir an deinem Schwanz ziehen muß - angenommen du hast einen.
Lass einen Krug Met rüberwachsen und ich werde dich mit Geschichten über meine Reisen erfreuen...
Mit etwas Hilfe von Norraths Vorstand für Tourismus.
Mein eigenes schäbiges Abenteuer begann als ich und mein kleiner Rattenfreund uns eine Residenz im alten Freeport nahmen. Manche würden sagen, dass es eine "böse" Stadt sei. Aber ich würde denken, es ist mehr eine Zusammenkunft von moralisch flexiblen Opportunisten, wie ich selber. [gackert trocken] Aber lasst mich fortfahren. Hier ist das offizielle Wort von Freeport:
Freeport, früher bekannt als "Die Stadt der freien Menschen", liegt entlang der Küste einer wasserarmen Savanne. Es ist eine anrüchige Stadt, geführt von einem bösen und mysteriösen Herrscher und bewacht von einer genauso bösen und sadistischen Miliz. Der Schwarzhandel ist hier normal, was ruchlose und egoistische Gilden der Menschenschichten anzog. Sie bauten große Gildenhallen in der Stadt, nur um ihre Ränge zu stärken während sie irgendwelche Hintergedanken hegen.
Von fast jedem Punkt der verwinkelten Straßen kann man die Zitadelle des Herschers sehen. Sie schwebt hoch über dem schwarzen Nebel, auf die gleiche Weise wie es ein Ziegelstein nicht tut. Es heißt, dass er die Stadt mit einem gnadenlosem eisernem Griff beherrscht, aber während ich dies erfuhr nahm mich einer seiner Helfer beiseite und merkte an, falls ich weiß, was gut für mich ist - und ich weiß dies! - sollte ich auch über die unbegrenzten Möglichkeiten für junge Abenteurer in Freeport sprechen.
Die Milizia ist für Leute, nach einer Gehirnwäsche, welche von hohen Mauern schauen und die Stadtbezirke zu den Gemeindelanden abschirmen.
Du lernst sehr schnell einfach zur Seite zu treten wenn die Freeport Miliz in deine Richtung um die Ecke kommt. In einer herabgekommenen Absteige über den Docks fand ich einen kleinen Mann, er erzählte mir, dass er der Miliz beitreten will. Und dies nur um die Leute, welche ihn ausbeuten, legal anzuklagen. Wenn das nicht das perfekte Model einer Stadt des Gesetzes ist, was dann?
Seefahrer und Händler belagern die Docks und die Strassen von Freeport. Sie profitieren von den Bedürfnissen der immer anwachsenden Flut von Flüchtlingen. Es ist eine Stadt, wo die Menschheit auf Monster trifft, wo die Zivilisation auf die Wildheit trifft. Es gibt immer eine neue Flut von Abenteurern und Handwerkern, die nach und aus Freeport rollt. Trotz der Brutalität und Korruption ist Freeport immer noch einer der größten Städte, die man erblicken kann. Pass auf deinen Rücken auf und traue niemandem!
Das ist nicht ganz wahr, mein Freund. Du kannst immerhin mir trauen. Niemand, dem ich jemals einen Trank verkauft hab, hat sich über mein Geschäft beschwert!
Aber ich schweife ab. Freeport heißt jeden Reisenden mit offenen Armen Willkommen. Sobald ich in der Stadt ankam, hatte der großzügige Overlord schon eine kleine ein Raum Unterkunft für mich arrangiert. Es hatte sogar einen kleinen Tisch. All das für meine bedingungslose Loyalität - bis zum Tod. Hart aber fair, so ist der Herrscher. Hier ist das offizielle Wort über den ihn, so nebenbei:
Wer ist der Herrscher? Einige Jahrhunderte sind vorbeigezogen seit dem Lucan D'Lere die Kontrolle von Freeport übernahm. Einige Historiker glauben, dass der Herrscher ein Nachkomme des originalen Lucan ist, während andere behaupten, dass D'Lere in einem Stadium des Untotseins herrscht, nicht ungleich eines Liches. Einige achtlose Gelehrte sagen sogar, dass die Wahrheit keines von beidem ist und flüstern über eine unergründliche Krankheit. Solche Spekulationen sind für die Tolkühnen, wo jedermann weiß, dass man ohne jegliche Spur verschinden kann, wenn man in der Vergangenheit des Herrschers forscht. Jeder Einwohner lebt in Angst vor dem rachsüchtigem Anführer der Stadt. Trotz all den Gefahren - wieso Freeport auswählen? Viele würden mit der Flaute der Reichen argumentieren. Aber die Macht diesen Reichtum zu erobern setzt die Stadt entzwei. Residenzen in Freeport sind nicht dazu geeignet, das Leben an sich vorbei gehen zu lassen und das Schicksal einen führen zu lassen. In Freeprt machst du dein eigenes Schicksal!
Nicht nur dein eigenes Schicksal, aber dein eigenen Quark. Die Handwerke sind mit die besten in Freeport! Und offensichtlich auch die härtesten, seit dem sie versuchen sich gegenseitig zu töten. Während ich davon rede, falls dir ein Ratonga einen guten Preis auf eine Fleischpastete gibt - frage nicht was in ihr ist. Lass uns weiter gehn!
Tief in das, was ich die "Achselhöhle" von Freeport nenne, wo mein Freund Ratty auftauchte. Sie nennen diesen Teil "Tempelstrasse", was kurios ist, da es ein Mangel an Tempeln hat. Ich würde es die "Knie-hoch" nennen - weil dies die Höhe ist bis zu der die Einwohner hier gehen. Meine Knöchel fühlten sich noch nie so unsicher. Aber genug von meinen Ausschweifungen, hier nun das offizielle Wort:
Seit den Jahre der Aufruhr, wo die Gnome von Freeport ein unschätzbarer Verbündeter wurden - im Krieg sowie in Zeiten des Friedens. So war es keine Überraschung, dass der Herrscher sie in seine Pläne, ein neues Imperium zu gründen, einbezog. Sie zogen in den kleinen Bezirk Tempel Strasse ein, zusammen mit den rätselhaften Ratonga
Vorher war es ein ausgelöschter Bezirk, welcher den Namen aus der Zeit trug, wo die Mauern große Tempel beherbergten. Welche Gottheit diese Tempel ehrten, ist unbekannt. Lucan ordnete deren Zerstörung vor langer Zeit an. Dieser Bezirk ist einer der unordentlichsten, gefüllt mit misslungenen Gnomerfindungen und Horden von Ratonga. Es ist nicht unüblich unlesbare Graffitis der Ratonga gleich neben perfekten mathematischen Kalkulationen der zerstreuten Gnomen zu sehen.
Sicher, die Graffiti sind dort, aber ich habe mich nicht getraut mich so weit zum lesen überzubeugen. Ach ja, Ratty zeigte mir seine Wohnung. Es war ziemlich gleich der meinen, außer, dass er auf dem Weg dorthin einen schäbigen Kronleuchter auftrieb. "Ratty!" sagte ich. "Woher hast du nur diese fettigen Fackeln?" Aber er drehte nur mit den Daumen und pfiff vor sich hin. Dann bot er mir Fleischpastete an. Zurück zur Geschichte:
Von allen Bezirken schien dieser am meisten vom Frieden geprägt zu sein und seine Einwohner zeigten sich auch innerhalb ihrer Mauern. Die Gnome bastelten ununterbrochen, murmelten zu sich selber über fast verlorene Formeln und standen nahe eines mysteriösen Durchbruchs. Aber Erneuerungen kommen nicht ohne irgendwelche Kosten. In Freeport müssen sich die Gnome nicht um Kleinigkeiten wie Konsequenzen und Gewissen kümmern. Nur Ergebnisse zählen in diesem Bezirk. Es sieht so aus als ob die Ratonga sich mit sich selber beschäftigen und nicht ihre Nachbarn stören wollen. Sie haben die Gabe immer dann aufzutauchen, wenn die Gnome sie benötigen, sei es ihre Geräte zu schärfen oder Nachschub zu besorgen. Wenn man sie fragt, wieso sie so hilfsbereit sind, lächeln sie nur und gehen weiter.
Der einzige Unfrieden in der Tempel Strasse ist nur dann, wenn der Schwarze Magier und die Kanalisationsratten ein Problem miteinander haben - was von Zeit zu Zeit passiert. Die Gangs sind beide klein und kontrollieren diesen Bezirk auf einer von Tag zu Tag Basis. Beide betrachten den Marktplatz als ein "neutrales" Gebiet und würden sich dort unter keinen Umständen bekämpfen.
Hahahaha, hast du es verstandnen? "Die Gangs sind beide... gering... in ihrer Anzahl!" Hahaha.... --heh-- .. hem. Schau, gib mir noch einen Krug und lass uns vom Tempelbezirk abhaun. Von nun an wird die Geschichte interessant...
Ich möchte nicht in Details gehen, aber es sollte genügen, wenn ich sage, dass mein geschätzter Rattenpartner und ich wirklich schnell aus Freeport verschwinden mussten. Es hatte irgendetwas mit einem unzufriedenem Kunden zu tun, der mich beschuldigte, dass unser so genanntes „Wurzel-Bier“ weder jemanden „wurzelt“ noch dass es wirklich Bier sei. Sag also niemals, dass Freeport ohne einen anspruchsvollen Geschmack sei.
Na klar, der schnellste unbewachte Weg rein oder raus aus Freeport war hier, hier wo man auf keinen der Dummköpfe der Freeport Miliz treffen konnte. In der Kanalisation, welche sich unter Freeport streckte – auch bekannt als „Weg der Diebe“. Hier kommt nun was ich dir über diesen stinkenden Schleichweg erzählen kann:
Diese Ansammlung von Tunneln verbindet selbst die außen liegenden Bezirke mit dem Herz der Stadt. Wie der Name es schon sagt wird die Kanalistation von jenen Einwohnern Freeports genutzt, die nicht so nah am Gesetz arbeiten und die größere Korruption oberhalb umgehen möchten. Es ist eine unsichere Gegend zum Durchpassen und obwohl es dort offensichtlich Monster gibt, die sich in der Tiefe herumtreiben, ist eines sicher, dass man dort immer noch eine andere Art Bedrohung finden kann. Es unterscheidet sich von den anderen Kanalisationsabschnitten, in denen große Räume errichtet wurden und lange Korridore, welche verschiedene Ausgangspunkte zur Stadt verbinden. Manchmal werden sie durch rauchende Fackeln erleuchtet, welche auch nur notdürftig als Wandleuchter dienen. Aber meistens ist es seiner Natur selbst – man entdeckt die Kanalisation der Stadt eingehüllt in einer dunklen Atmosphäre.
Willst du erfahren, woran man die Kanalisation der Stadt noch erkennen kann? Am GESTANK. Ich war knietief im Badewasser von 16 verschiedenen Rassen. Jetzt, angeblich, war der Weg der Diebe nicht so gefährlich wie angenommen. Nun ja, das ist es, was der Einäugige mit Narben überdeckte Mann uns erzählte. Ich erfuhr es selber, wie es ist mit Bestien herum zu kriechen. Ich kletterte um eine Ecke und wünschte mir nur, dass Magier irgendeine Art von Tarnkappenfähigkeit besaßen. Und nur um über etwas… neumodisches… mit einem zweifelhaftem Design zu stolpern.
Es waren die Gnome, natürlich, und es sah nach nichts Gutem aus. Normalerweise würde ich zu ihrer Genialität auch applaudieren – aber dies? Es ist irgendwas von beidem, Kunst und Wissenschaft, was unschuldige Kinderfiguren tödlichen weißen Dampf heraus schießen lässt. Aber dieser neumodische Apparat stand zwischen mir und der Freiheit – tjo, und so unterbrachen einige kleine Männer, welche mich wohl nicht mochten, ihr Arbeit.
Was war das?! Du willst wissen, was dann passierte?! Ich glaube nicht, dass wir über Freeport noch weiter reden müssen. Nein nein. Habe ich dir jemals erzählt wie Spirit Shard funktionieren?
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