Man kann viele Geschichten über die Romanzen zwischen Elfen und Menschen in Norrath hören und aus diesen Romanzen entstanden die Halbelfen. Halbelfen wurden also als eine der wenigen Rassen durch keinen Gott erschaffen.
Da sie im Grunde keine Heimat hatten, waren sie über ganz Norrath verteilt. Eine höhere Dichte an Halbelfen fand man aber in Kelethin (Faydwer), der Stadt der Waldelfen und innerhalb des Surefall Glade (Antonica).
Everquest 1
Sie waren wendig und geschickt. Sie waren die besten Barden, hatten die Gabe der Infravision, wurden in den meisten Städten in Norrath akzeptiert, da sie halbmenschlich sind und brauchten weniger ERfahrungspunkte um in die nächsten Stufen zu kommen. Aufgrund der fehlenden Heimat konnten sie zwischen 3 Anfangsstädten wählen (Qeynos, Freeport oder Kelethin).
Sie waren aufgrund ihrer körperlichen Schwäche armselige Krieger. Durch den Mangel an Weisheit waren sie auch keine guten Druiden. Beides machte sie zu schlechten Waldläufer oder Paladinen. Und als Diebe waren sie nur durchschnittlich.
Aussehen
Halbelfen erbten die Grösse und Stärke ihrer menschlichen Vorfahren. Ihr Gesicht sieht jedoch leicht elfisch, also fein aus. Ihre Ohren sind wie bei den anderen Elfen zugespitzt, jedoch nicht so lang.
Ihre leicht rebellische und aufsässige Art macht sich auch in ihre, Aussehen bemerkbar, da sie sehr kreative Frisuren und Kleider haben.
Verhalten
Leider werden die Kinder dieser verbotenen Romanzen gemieden, ausgestossen und sind Opfer bestimmter Vorurteile vor allem durch Hoch-und Dunkelelfen, da Halbelfen ihrer Ansicht nach die reine Rasse der Elfen beschmutzen. Viele Halbelfen ignorieren diese Diskriminierung und behalten ihr angenehmes Verhalten. Jedoch hat diese Diskriminierung trotzdem eine Wirkung: Sie entwickeln oft sehr enge, vertraute und verlässliche Freundschaften, die für sie wie eine Familie wirkt. Ausserdem nannten sie sich durch diese Ausgrenzungen "Ayr'Dal", was abgewandelt "Außenseiter" auf elfisch bedeutet. Für sie ist die Individualität sehr wichtig, was sich auch in ihrem Aussehen wiederspiegelt.
Ihr schwieriges Leben, ihre komplizierte Identität und ihr fehlendes Heimatgefühl zu irgendeinem Ort macht sie zu vielen Reisenden der Welt und aussergewöhnlichen Freunden wie auch Geschichtenerzähler. Diese Tatsachen macht es ihnen aber das Leben in EQ2 leichter, weil sie schon immer Reisende und Flüchtlinge waren. Somit kennen sie dieses Leben schon. Leider sind manche Halbelfen so traurig über die Schwierigkeit einen Heimatort in Norrath zu finden, dass sie zu Dieben wurden.
Sie hegen freundschaftliche Gefühle für die meisten Rassen in Norrath, haben aber keine Zuneigung zu den bösen Rassen.
Sie verehren keine bestimmte Gottheit, da sie sich herrenlos fühlen. Nur Druiden sind der Natur ergeben, weswegen sie Tunare oder Karana treu sind.