Die Kerra sie die letzen Überreste der Gattung Vah. Es gab von der Gattung 3 Rassen: die Vah Kerra, die Vah Shir und die Vah Kejeka. Erschaffen wurden diese 3 Rassen von 3 Männchen und 3 Weibchen. Die 3 Männchen mussten eine Vision suchen und den 3 Weibchen erzählen. Die Weibchen sollten ihren versprochenen Partner so finden und die 3 Rassen gründen. Wichtig in ihrer Geschichte war der erste grosse Anführer Kejaan. Er vereinigte die Stämme und es folgt eine Äre des Friedens und Wohlstandes.
Während des Magischen Krieges der Eruditen wurde die Vah Kerra fast komplett ausgelöscht und wurden nach Kerra Isle, einer Insel westlich von Odus und weiteren Inseln vertrieben. Sie errichteten dort eine neue Heimat. Die Heimat der Vah Shir war zunächst Odus, aber deren Stadt wurde während der magischen Kriege der Eruditen komplett mit dem Erdreich zum Mond Luclin weggeschossen. Somit war deren Heimant Luclin. Diese Rasse war in EQ1 spielbar und ist in EQ2 ausgelöscht. Die Vah Kejeka lebten lebten in den Bergen auf Odus.
Everquest 1
In EQ1 spielte man die Vah Shir, diese waren eine sehr ausgewogene Rasse. Ihre besten Merkmale sind ihre Infravision und das Fallen (sie nahmen weit weniger Schaden durch Stürze als andere Rassen). Da sie neutral waren, waren sie in vielen Städten willkommen.
Nachteilig an ihnen war ihr grösserer Verbrauch an Nahrung und Wasser als jede andere Rasse. Sie mussten grosse Rüstungen tragen, die mehr als normal kosteten und ihre Bewegung einschränkten als normale Rüstungen. Spielbar waren sie nur mit dem Addon "Shadows of Luclin", da man in Shar Vahl startete.
Aussehen
Kerra sind eine sehr grossgewachsene Rasse, viele anderen Rassen reichen ihnen nicht mal bis zum Brustkorb. Vor allem die weiblichen Kerra sind noch grösser als die männlichen.
Der Fell der Kerra varriert häufig in ihren Farben und Aussehen. Ihr Anmut unterstreicht ihre katzenähnlichen Merkmale.
Kerra mögen auch Schmuck und Verzierungen. Es ist erkennbar, dass sie eine schamanistische Kultur mittragen.
Ihr Maul ist sehr ausgeprägt und kräftig, denn mit diesen können sie sogar Knochen ihrer Opfer brechen.
Verhalten
Die weiblichen Kerra sind magisch begabter und damit intelligenter und höher angesehen als die männlichen, die Kultur ist also matriarchalisch. Doch die männlichen Kerra sind im physischen Kampf weit stärker und beschützen und versorgen den Stamm (aber nicht im Spiel).
Trotz ihrer beachtlichen Grösse sind sie sehr agil und geschickt. Sie gehen lieber mit dem Kopf vor als mit ihrer Stärke.
Wie die Katzen, so sind Kerra auch eher still, zurückhaltend. Der Grund dafür ist, dass sie viele negative Erlebnisse mit anderen Rassen erlebt haben, vor allem mit Eruditen. Nur mit den Vah Shir, ihren Verwandten, hatten sie guten Kontakt. Heutzutage müssen sie sich aber in Qeynos als Flüchtlinge mit den anderen Rassen verstehen. Zu ihren Rassenangehörigen sind sie aber auf jeden Fall kontaktfreudig, lebensfreudig, zärtlich und anhänglich. Dabei ist die Polygamie weit verbreitet. Je höher der Rang, um so mehr Partner hat dieser Kerran.
Die Kerra beten zu keinem bestimmten Gotte, sondern ehren die Geister des Landes und die ihrer Ahnen.